Österreich

Anstieg von 32%: Neos kritisieren höhere Kosten für PR und Beratung in Ministerien.

Der Anstieg der Ministerienkosten: Neos kritisieren steigende Ausgaben für PR und Beratung

Die Ausgaben der österreichischen Ministerien für extern in Auftrag gegebene Leistungen sind um ein Drittel gestiegen, was von den Neos kritisiert wird. Insgesamt haben die Ministerien im Vorjahr 116,8 Millionen Euro für Strategie- und Politikberatung, Werbung, Marketing und PR, Rechtsberatung sowie Kommunikations- und Medienberatung ausgegeben, im Vergleich zu 88,4 Millionen Euro im Jahr 2022.

Besonders deutliche Zuwächse verzeichnen das Ressort von Sport- und Kulturminister Werner Kogler mit 174 Prozent, das Familienministerium von Susanne Raab mit 99 Prozent und das Verteidigungsministerium von Klaudia Tanner mit 89 Prozent. Hingegen hat das Kanzleramt unter Karl Nehammer 41 Prozent weniger ausgegeben.

Nikolaus Scherak, Neos-Klubobmann, betont, dass der Kauf von Dienstleistungen angesichts des Kostenanstiegs mit Bedacht erfolgen sollte. Er kritisiert, dass die Bundesregierung lieber in sich selbst investiert anstatt Österreich zu reformieren.

Die hohen Ausgaben des Ressorts von Vizekanzler Werner Kogler lassen sich größtenteils durch die Renovierung der Praterateliers aus dem Jahr 1873 erklären. Ein Großteil der Gesamtausgaben in Höhe von 5,6 Millionen Euro floss in dieses Sanierungsprojekt sowie in das Eventmanagement des Tages des Sports 2023.

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