Achtung! Phishing-Welle bedroht Oberbank-Kunden – So schützen Sie sich!

Oberbank, Österreich - Aktuell treiben Internet-Kriminelle mit einer perfiden Masche ihr Unwesen: Sie geben sich als Mitarbeiter der Oberbank aus und versuchen, ahnungslose Kunden mit gefälschten SMS-Nachrichten auf manipulierte Webseiten zu locken. Ziel dieser Phishing-Attacke ist es, an sensible Bankdaten zu gelangen. Die Mails fordern die Empfänger auf, „persönliche Informationen“ zu aktualisieren – inklusive einer vorgegebenen Frist, die den Druck erhöht und zu einer schnellen Reaktion verleiten soll. Diese betrügerischen Botschaften sind so gestaltet, dass sie glauben machen, die Links führen zu einer echten Login-Seite der Oberbank. Wer die geforderten Daten wie die Banking-Nummer und die PIN eingibt, gibt somit den Kriminellen direkten Zugriff auf seine Konten, wie 5min.at berichtet.

Sicherheitshinweise zum Schutz vor Betrug

Die Oberbank selbst warnt vor dieser Art von Betrug und bietet umfassende Informationen, um die Kunden zu sensibilisieren. E-Mails und SMS, die zu persönlichen Handlungen auffordern, seien stets kritisch zu hinterfragen. Das Finanzinstitut betont, dass es niemals persönliche Daten per E-Mail abfragt und dass man sich bei verdächtigen Anrufen, in denen sich Betrüger als Mitarbeiter ausgeben, umgehend bei seinem Kundenberater melden sollte. Zu den typischen Anzeichen von Phishing gehören Druckmittel in Form von Fristen oder Aufforderungen zur Preisgabe sensibler Daten, erläutert oberbank.at.

Besonders raffiniert: Die Fake-Webseiten, die den echten Portalen zum Verwechseln ähnlich sehen, enthalten funktionsfähige Links, die auf die echte Website der Oberbank weiterleiten. Das bedeutet für die Opfer ein zusätzliches Risiko, dass sie, wenn sie nicht genau prüfen, möglicherweise unbemerkt auf den Betrugslink klicken. Ein sofortiger Kontakt zur Bank nach Verdacht auf Betrug sei ratsam, um etwaige Schäden zu begrenzen.

Details
Vorfall Betrug
Ort Oberbank, Österreich
Quellen