
Im März 1995 flimmerte die erste Ausgabe von „Am Schauplatz“ über die Bildschirme, mit einer Schilderung über einen kriminellen Immobilienspekulanten, der Peter Resetarits in seiner Luxuslimousine interviewte. Doch der Mann verschwand kurz vor der Ausstrahlung und wurde später festgenommen. Diese packenden Geschichten über Ungerechtigkeiten und alltägliche Konflikte machen „Am Schauplatz“ seit 30 Jahren zu einer der erfolgreichsten Formate des ORF. Wie APA-OTS berichtete, werden mehr als eine halbe Million Zuschauer wöchentlich von den emotionalen Erzählungen berührt, die oft Tränen fließen lassen.
Für die große Jubiläumsausstrahlung am 6. März 2025 um 21:05 Uhr auf ORF 2 zeigt die Redaktion in einem Rückblick die besten Reportagen aus 30 Jahren. Ab 0:05 Uhr folgt „Am Schauplatz - die lange Nacht“ mit zehn besonderen Episoden, die längst als Klassiker gelten. Darunter sind Geschichten über Menschen, die in Österreich nicht anerkannt sind, oder Berichte über den Kampf gegen Bauprojekte in idyllischen Gegenden, wie in Hallstatt, wo die Bevölkerung den Ansturm asiatischer Touristen fürchtet, wie ORF ergänzte.
Einblicke in emotionale Reportagen
„Am Schauplatz“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Stimmen der Menschen einzufangen, die in anderen Medien oft nicht zu Wort kommen. Dies geschieht mutig und unkommentiert, um die wahre Lebensrealität zu zeigen. Die Sendung hat nicht nur zahlreiche Preise gewonnen, sondern auch einen unverwechselbaren Eindruck in der österreichischen Medienszene hinterlassen. Zudem sind die Inhalte vielfältig und reichen von gesellschaftlichen Themen über skandalöse Machenschaften bis zu ergreifenden persönlichen Schicksalen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung