
Ein skandalöser Fall von Gewalt entblättert sich in Niederösterreich, wo ein erst 14-jähriger Bursche an einem brutalen Übergriff beteiligt war. Zusammen mit zwei älteren Komplizen ließ er einen 45-Jährigen leiden, indem sie ihn über Stunden hinweg brutal schlugen und das Opfer sogar entführten. Auf das Vorhaben, den Mann in den Wald zu bringen, um ihn nach dem Überfall auszusetzten, kam die Staatsanwaltschaft Krems nicht umhin, den Jugendlichen und seine älteren Freunde wegen versuchten Mordes zu verklagen. Wie Krone.at berichtete, gab der junge Täter zu, dass die Aggression unter Einfluss von Alkohol stets gesteigert wurde, wobei das erschreckende Geschehen auf Video festgehalten wurde.
Brutale Eskalation bei der Erpressung
Der Hintergrund des Übergriffs ist ebenso schockierend: Der 14-Jährige war zuvor sexuell von dem späteren Opfer angegriffen worden. Bedingt durch seine schlechten Erfahrungen plante er gemeinsam mit seinen Freunden, dem 45-Jährigen eine Lektion zu erteilen und Geld zu erpressen. Der Strafprozess in Krems erbrachte eine schillernde Mischung aus Verzweiflung und Unverständnis, als der 29-jährige Mitangeklagte versuchte, den Jungen zu entlasten, indem er behauptete, er habe Tränen in den Augen gehabt. Dies wies die Richterin eindringlich zurück und bemängelte die Brutalität, die auf dem Video deutlich zu erkennen sei. Am Ende wurden alle drei für schuldig befunden – der 14-Jährige muss mit sechs Jahren Haft rechnen, während seine älteren Komplizen 13 und 15 Jahre hinter schwedische Gardinen verbringen müssen, wie Heute.at berichtet.
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch erfreuliche Neuigkeiten aus derselben Region: Ein Pensionist aus Niederösterreich hat durch die Teilnahme an EuroDreams unglaubliches Glück gehabt. Mit nur einem Tipp gewann er 20.000 Euro netto pro Monat für die nächsten 30 Jahre! Anfänglich konnte der Gewinner sein Glück kaum fassen und plante, das zusätzliche Geld für Reisen und edle Essens-Erlebnisse zu nutzen. Anstatt bescheiden zu leben, möchte er sein neues Leben in vollen Zügen genießen und auch sozialen Einrichtungen helfen. Eine ganz andere Welt, die in scharfem Kontrast zu der traurigen Geschichte des jungen Straftäters steht, die zurzeit die Öffentlichkeit in Österreich bewegt.
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