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Ein wahrhaft spektakuläres Abenteuer hatte der Miesbacher Christian Sterr anlässlich seines 60. Geburtstags! In nur 16 Tagen erklomm er zusammen mit seinem Bergfreund Alfons Schuster insgesamt sechs Gipfel über 6000 Meter in den dramatischen Höhen von Bolivien, Chile und Peru. Ganz im Stil eines wahren Bergsteigers, kämpfte er sich über das gefürchtete Büßereis auf den höchsten Höhen.
Mit einer systematischen und mutigen Planung gelang es ihm, die anspruchsvollen Gipfel zu bewältigen. Sein erster Stop war der Uturuncu, gefolgt vom Parinacota, Acotango, Guallatiri und Chachani. Trotz der schweißtreibenden Herausforderungen waren die Wetterbedingungen wie eine glückliche Wendung für den Bergsteiger, der auch gesundheitlich durchhielt. Auf der Rückreise jedoch kamen unvorhergesehene Komplikationen durch Busstreiks in Peru und Bolivien auf, was fast dazu führte, dass sie ihren Rückflug verpassten. Laut Merkur war das Erlebnis für Sterr durchweg positiv; es gab kein Wetterchaos oder andere signifikante Probleme, was ihm ein Gefühl des „rundum zufriedenen Glücks“ bescherte.
Vorbereitung und logistische Meisterleistung
Die für solche Bergabenteuer notwendige Vorbereitung war ebenso beeindruckend. Christian Sterr hatte drei Wochen vor Abreise in einem speziellen Höhenzelt geschlafen, um sich besser an die dünner werdende Luft zu gewöhnen. Dieses Training war entscheidend, um seine Leistungsfähigkeit während der Reise zu sichern. Über ein Jahr beschäftigte er sich mit der genauen Routenplanung, um sicherzustellen, dass die logistischen Herausforderungen in den Höhenlagen zu meistern seien. Sterr hat zudem stets seine Lager nach drei bis vier Stunden Wandern aufgeschlagen, um während der Nacht die höchsten Gipfel zu erklimmen, wonach er rechtzeitig ins Tal zurückkehrte.
Apropos Bergfotografie: Sterr, der auch als begeisterter Fotograf auftritt, könnte die Inspiration für seine beeindruckenden Aufnahmen aus seiner Leidenschaft für die Natur und die Alpenwelt schöpfen. Der Alpinfotograf Hans Sterr delikate Bilder eingefangen hat, um das alpine Erlebnis festzuhalten, ist einen Blick wert, wie man auch in den Höhenlagen meisterhafte Fotos kreiert, wie der Fotograf kürzlich in einem Artikel erklärte. Für mehr Informationen über diese Kunstform siehe Alpinbilder.
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