In Minihof-Liebau, einem malerischen Ort im Burgenland, wurde eine beeindruckende Attraktion eröffnet: der Kripperlweg. Diese Initiative, die vom Hoamat-Verein Liebau unter der Leitung von Rudi Pilz ins Leben gerufen wurde, ermöglicht es den Besuchern, auf einem etwa drei Kilometer langen Rundweg 33 kunstvoll gestaltete Krippen zu bewundern. Diese Krippen kommen aus allen Bundesländern Österreichs, wobei der Schwerpunkt auf den südburgenländischen Exponaten liegt. Laut meinbezirk.at haben hunderte Arbeitsstunden in die Restaurierung und Aufarbeitung der Krippen geflossen, die aus privaten Sammlungen und von lokalen Künstlern stammen.
Ein Fest für die Sinne
Der Rundweg startet am Biotop der Landhofmühle und führt die Besucher auf den Kramerberg, wo sich die Zuschauer an einer speziellen Tierkrippe erfreuen können. Diese Krippe besteht aus lebensgroßen geschnitzten Figuren und Installationen der heimischen Tierwelt, hergestellt aus Obstbaumholz, das Rudolf Pilz auf kreative Weise wiederverwendet. Ein besonderes Highlight ist das geplante Umtrunk-Event am 22. Dezember, bei dem Glühwein und Tee um ein Lagerfeuer angeboten werden. Diese Veranstaltung markiert die Feier der Jubiläumskrippe am Gartenacker, die um 14 Uhr beginnt.
Neuigkeiten gibt es auch vom Caspar-David-Friedrich-Weg in der Sächsischen Schweiz, der überarbeitet wurde und nun wieder eine besondere Attraktion für Wanderer darstellt. Der Weg, der an den schönen Landschaften und Gemälden des Malers Caspar David Friedrich orientiert ist, führt durch stets wechselnde Szenarien, die den Blick auf die Natur und die Geschichte der Region freigeben. Die erste Station informiert über den Maler und die Besonderheiten der Wanderroute. Glücklicherweise wurde der Weg kürzlich auf die andere Seite der Bahntrasse verlegt, was die Sicherheit der Wanderer erhöht und den Zugang zu atemberaubenden Aussichten entlang des Elbtals ermöglicht, wie wandern-saechsische-schweiz.de berichtet.
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