Ein alarmierender Bericht zeigt die verheerenden Folgen des Klimawandels für die Tierwelt: Laut den neuesten Erkenntnissen des Ökologen Mark Urban könnte die Erderwärmung bis zu 500.000 Tierarten gefährden. Derzeit steigen die globalen Temperaturen um 1,3 Grad Celsius im Vergleich zum späten 19. Jahrhundert, was bereits gravierende Veränderungen in der Natur mit sich bringt. Während einige Arten wie Vögel damit besser zurechtkommen, geraten vor allem weniger mobile Organismen, darunter Amphibien wie Frösche, zunehmend in Bedrängnis. Diese Tiere sind auf feuchte Lebensräume angewiesen, die durch Dürren und steigende Temperaturen bedroht sind. Urbans Analyse deutet darauf hin, dass ein Drittel aller Tierarten bei ungebremster Erwärmung vom Aussterben bedroht sein könnte. Besonders gefährdet sind Arten, die in den Bergen oder auf Inseln leben, wo der Platz zur Anpassung an Temperaturänderungen schwindet. Zudem führen invasive Arten, die durch den Klimawandel verstärkt werden, zu zusätzlichen Gefahren für diese Populationen, wie heute.at berichtet.
Erneuerbare Energien in Deutschland
Angesichts dieser dramatischen Situation wird der Druck auf Deutschland, seine Energieproduktion klimaneutral zu gestalten, immer größer. Um die Klimaziele bis 2030 zu erreichen, ist ein massiver Ausbau von Solar- und Windenergie erforderlich. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) hat die Vorgaben für eine drastische Reduktion der Treibhausgasemissionen auf 65 Prozent konkretisiert. Der Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien ist hierbei entscheidend. Es werden monatlich Daten über die installierte Leistung der Wind- und Solarkraftwerke gesammelt und ausgewertet, um den Fortschritt beim Ausbau darzustellen. Dieser fokussiert sich vor allem auf Photovoltaik und Windenergie, sowohl onshore als auch offshore. Die Ergebnisse dieser Datensammlung und die Fortschritte des Landes bei der Umstellung auf erneuerbare Energien sind entscheidend, um die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels wie das Artensterben zu bekämpfen, wie ZDF dokumentiert.
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