
Die Geschichte von Francie Vogel und ihrem Hund Mexx ist nicht nur eine Erzählung von bemerkenswerten Abenteuern, sondern auch eine ergreifende Reise zur Selbsterkenntnis und Freiheit. In ihrem Buch „Aufbruch ins Freie“ beschreibt die junge Autorin, wie sie gegen alle Widerstände auf über 3.000 Höhenmeter mit ihrem Vierbeiner aufbricht. „Es hieß, das geht nicht!“, erinnert sich Francie, doch sie beweist das Gegenteil, wie Krone.at berichtet.
Der Weg zur Freiheit begann für Francie in ihrer Kindheit, die von Isolation und Mobbing geprägt war. Boxen und Thaiboxen wurden zu ihrem Ventil, um Schmerzen und Ängste zu überwinden. „Im Klassenraum saß ich mit blauen Augen und fühlte mich endlich respektiert“, sagt sie rückblickend. Ihre Flucht in die Natur, wo sie die grenzenlose Freiheit erlebte, stellte eine drastische Wendung in ihrem Leben dar. Als sie Mexx, einen aus dem Tierheim geretteten Hund, aufnahm, fand sie einen Seelenverwandten und Begleiter für ihre herausfordernden Abenteuer. „Wo ein Wille, da ein Weg“, wird ihr Motto, das sie durch ihre aufregenden Touren in den Alpen und darüber hinaus trägt, wie Morawa beschreibt.
Überwindung von Grenzen
In zahlreichen Erzählungen schildert Francie die Schwierigkeiten, die sie bei ihren Touren durchlebte – sei es beim Bergsteigen unter extremen Bedingungen oder beim Bikepacking mit Mexx. Ihre Fähigkeit, mit schwerem Gepäck und den Herausforderungen der Natur umzugehen, zeigt, wie stark ihre mentalen und körperlichen Grenzen tatsächlich sind. „Ich habe gelernt, dass die wahren Grenzen nur in unserem Kopf existieren“, sagt sie, und damit ermutigt sie viele, ihre eigenen Hindernisse zu hinterfragen und zu überwinden.
Francies Berichte von schlaflosen Nächten im Zelt, stürmischen Wetterbedingungen und ihrer unermüdlichen Entschlossenheit sind nicht nur inspirierend, sondern auch ein Aufruf zur Selbstverwirklichung und Eigenverantwortung. Sie und Mexx sind ein inseparables Team, das die Welt erobert und dabei genau das lebt, was Freiheit bedeutet.
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