Betrüger als Ärzte: Pensionistin verliert Schmuck an skrupellosen Täter!

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Am 2. Dezember 2025 wurde eine Pensionistin Opfer eines Telefonbetrugs, als sie Gold und Schmuck an einen falschen Chirurgen übergab. Die Polizei warnt vor ähnlichen Betrugsfällen und gibt Tipps zur Prävention.

Am 2. Dezember 2025 wurde eine Pensionistin Opfer eines Telefonbetrugs, als sie Gold und Schmuck an einen falschen Chirurgen übergab. Die Polizei warnt vor ähnlichen Betrugsfällen und gibt Tipps zur Prävention.
Am 2. Dezember 2025 wurde eine Pensionistin Opfer eines Telefonbetrugs, als sie Gold und Schmuck an einen falschen Chirurgen übergab. Die Polizei warnt vor ähnlichen Betrugsfällen und gibt Tipps zur Prävention.

Betrüger als Ärzte: Pensionistin verliert Schmuck an skrupellosen Täter!

Am 2. Dezember 2025 wurde in der Region ein weiterer skandalöser Fall von Telefonbetrug bekannt, bei dem sich ein Täter als Arzt ausgab. Laut Kleine Zeitung kontaktierte der Täter eine Pensionistin und behauptete, ihr Sohn sei an Krebs im Endstadium erkrankt und benötige dringend ein teures Medikament. Dies sollte die besorgte Mutter dazu bringen, schnell zu handeln.

Das als notwendig erachtete Medikament sollte 180.000 Schweizer Franken (circa 193.000 Euro) kosten. Die Pensionistin und ihr Mann ließen sich von dem Anrufer überzeugen und beauftragten ihn mit der Beschaffung des Medikaments. Der Täter manipulierte die Situation weiter, indem er den Ehemann der Frau ins Krankenhaus schickte und die Frau gleichzeitig eine halbe Stunde lang am Telefon festhielt.

Der Betrug zieht immer weitere Kreise

BR.de berichtet, erhielt eine 73-Jährige in Schaufling einen Anruf, in dem behauptet wurde, ihre Tochter benötige für eine schwere Krebserkrankung Medikamente im Wert von bis zu 170.000 Euro. Dieser Fall ist nur ein Beispiel für die sich stetig wandelnden Betrugsmaschen, die vor allem ältere Menschen ins Visier nehmen.

In beiden Fällen gab es einen angeblichen Mitarbeiter der Krankenkasse, der mit einem Rucksack kam, um das Geld abzuholen. Die Polizei hat mittlerweile die nötigen Maßnahmen ergriffen und warnt vor diesen Betrugsversuchen. Jonas Krauß, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz, betont, dass sich die Betrüger ständig neue Tricks einfallen lassen und ruft zu Vorsicht auf.

Die Polizei appelliert an die Bürger

Die Polizei rät älteren Menschen, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und aufgefordert, niemals persönliche oder finanzielle Informationen am Telefon preiszugeben. Es ist wichtig, Angehörige unter den bekannten Telefonnummern zu kontaktieren, um Informationen zu überprüfen. Zudem sollten Wertsachen niemals an Unbekannte übergeben werden. Dies ist eine unausweichliche Regel, die auch in Situationen von vermeintlich hoher Dringlichkeit beachtet werden sollte.

Generell zielen solche Betrugsmaschen häufig auf Senioren ab. Laut Pflegehilfe Senioren verschaffen sich Kriminelle oft mit Tricks das Vertrauen älterer Menschen und ergaunern so hohe Geldsummen.

Tipps zur Betrugsprävention

Um sich gegen Betrüger zu wappnen, bietet die Polizei einige einfach umzusetzende Maßnahmen an:

  • Skeptisch bleiben bei unbekannten Anrufen.
  • Die Identität des Anrufers durch gezielte Fragen überprüfen.
  • Unter Druck gesetzte Entscheidungen in Ruhe überdenken und im Zweifel Hilfe von Angehörigen oder der Polizei anfordern.
  • Wertsachen sicher aufbewahren und im Telefonbuch Vorsicht walten lassen.

Die gesellschaftliche Verantwortung zur Prävention und Aufklärung ist entscheidend, um älteren Menschen zu helfen, sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen. Sensibilisierte Bürger sind der Schlüssel zur Bekämpfung dieser kriminellen Machenschaften.