Zwei Jahre sind vergangen, seit der von Russlands Präsident Putin gestartete völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hat. Um über die aktuelle Situation zu diskutieren, findet am 16. Februar um 20:15 Uhr eine Ausgabe des ORF-III-Diskussionsformates "zur SACHE" statt. In der Sendung werden unter anderem Velina Tchakarova, eine Sicherheitsexpertin, Gerhard Mangott, ein Professor für internationale Beziehungen, Reinhard Heinisch, ein Politikwissenschaftler, Alisa Khokhulya, eine Lehrerin, die 2022 aus der Ukraine geflüchtet ist, und Simone Brunner, eine Journalistin bei "Die Zeit", im Studio begrüßt.
Die Situation in der Ukraine bleibt weiterhin schwierig, fast die Hälfte der ukrainischen Bevölkerung ist auf humanitäre Hilfe angewiesen und tausende Soldaten und Zivilisten sind seit Kriegsbeginn gestorben. Experten sehen den Krieg in einer Sackgasse, und die Verzweiflung in der ukrainischen Bevölkerung nimmt zu, insbesondere nach der gescheiterten Sommeroffensive.
Es stellt sich die Frage, wie sich eine neue ukrainische Oberbefehlshaberin auf die Militärstrategie auswirken wird. Außerdem ist zu erwarten, dass sich die Drohungen von Donald Trump und die Versäumnisse von NATO-Partnern, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, auf den Schutz der Ukraine vor Russland auswirken werden. Möglicherweise wird auch die Präsidentenwahl in den USA im Herbst eine Auswirkung auf die Allianzen im Ukraine-Krieg haben.
Des Weiteren ist die gegenwärtige geopolitische Unsicherheit ein wichtiger Faktor, der zu einer Neuordnung Europas führen kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der Ukraine und in der gesamten Region in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird.
Eine Tabelle mit relevanten Informationen könnte sich beispielsweise mit statistischen Daten über die Anzahl der Todesopfer, die Anzahl der Flüchtlinge oder die Verteilung der humanitären Hilfe beschäftigen.
Weitere Informationen zum Programm von ORF III Kultur und Information finden Sie unter tv.ORF.at/orf3.
Quelle: ORF / ots
