Der spanische Fußball wird erneut von Kontroversen erschüttert! Vinícius Júnior, der talentierte Flügelspieler von Real Madrid, wurde für zwei Spiele gesperrt, nachdem er am vergangenen Freitag im Spiel gegen den FC Valencia eine rote Karte wegen einer Tätlichkeit erhielt. Die Disziplinarkommission des spanischen Fußballverbands RFEF hat diese Entscheidung am Dienstag getroffen. Real Madrid muss zudem eine Geldstrafe von 700.000 Euro zahlen, während der Brasilianer selbst 600.000 Euro berappen muss. Vinícius wird somit am 19. Januar gegen UD Las Palmas und am 26. Januar bei Real Valladolid fehlen, kann jedoch im Supercup gegen RCD Mallorca am Donnerstag antreten, wie krone.at berichtete.
Der Vorfall, der zur Sperre führte, ereignete sich nach einer Provokation durch Valencias Torhüter Stole Dimitrievski, als Vinícius mit einem Schlag in den Nacken reagierte und dafür jedoch die rote Karte sah. In den sozialen Medien zeigte sich der Nationalspieler reumütig und äußerte: „Sorry und danke, Team“. Das Spiel endete mit einem 2:1-Sieg für Real Madrid, doch die Diskussion um Vinícius' Verhalten und die Emotionen auf dem Platz nehmen kein Ende. Wie transfermarkt.de anmerkt, stehen die Ereignisse im Kontext der angespannten Atmosphäre in Valencia, die durch rassistische Vorfälle in der letzten Saison geprägt war. Die Emotionen unter den Zuschauern rühren ebenfalls von diesen Vorfällen, die das Fußballumfeld zusätzlich belasten.
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