Die Zukunft bei Red Bull im Formel-1-Zirkus steht vor einem Umbruch. Nach dem dominanten Sieg von Max Verstappen, der kürzlich seinen vierten WM-Titel in Las Vegas errang, wird jedoch die Rolle seines Teamkollegen Sergio Perez in Frage gestellt. Helmut Marko, der Berater von Red Bull, machte deutlich, dass die Unterschiede in den Punkten zwischen Verstappen und Perez – 285 Punkte – nicht tragbar sind. Der Druck auf Perez wächst, nachdem dieser bei seinem letzten Rennen erneut enttäuschte und nicht ins Ziel kam. Marko ließ verlauten: "Du kannst die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft nur gewinnen, wenn beide Fahrer punkten," berichtet vienna.at.
Obwohl Perez einen laufenden Vertrag hat, ist es laut Marko wahrscheinlich, dass er das Team im Jahr 2025 verlassen wird. Mögliche Nachfolger, wie Yuki Tsunoda oder Liam Lawson, werden bereits heiß gehandelt. Lawson gilt als der vielversprechendere Kandidat, und Insider vermuten, dass er die Chance erhält, neben Verstappen zu fahren. Zudem gibt es Überlegungen, Perez als Reservefahrer zu behalten, während man ihn vielleicht mit einer Abfindung zu einem vorzeitigen Karriereende überreden könnte. Die Entwicklungen werfen auch Fragen nach der zukünftigen Stabilität des Teams auf, da Red Bull in der anstehenden Saison nach einer Reihe von Schwierigkeiten in der zweiten Saisonhälfte wieder Konstanz erreichen möchte, wie Marko bestätigte.
Kräfteverhältnis bei Red Bull
In einem Gespräch mit den Medien machte Marko deutlich, dass es für Red Bull vor allem um Verstappen gehe. Laut Marko gibt es keinen anderen Fahrer, der die gleichen Ansprüche erfüllen könne. "Für uns ist es nur Max," sagte er. Er sieht die Herausforderung für die anderen Teams, wie Ferrari und McLaren, darin, dass deren Fahrer sich gegenseitig Punkte wegnehmen werden, während bei Red Bull der Fokus klar auf Verstappen gerichtet bleibt, wie auch gpfans.com berichtet.
Die anvisierte Besetzung und die strategische Neuausrichtung für die kommende Saison spitzen die Lage weiter zu, während Red Bull versucht, den Rückstand zum Erfolg in der Konstrukteurswertung aufzuholen und die Dominanz Verstappens zu sichern.
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