Medien

Verschärfte Gefahren: Rekordzahl an getöteten Journalisten 2024!

Im Jahr 2024 hat die Zahl der ermordeten Journalisten einen erschütternden Höchststand erreicht. Laut dem Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) wurden mindestens 124 Journalisten und Medienschaffende getötet – so viele wie in keinem anderen Jahr zuvor. Besonders fatal war der Gaza-Krieg, in dem 85 Journalisten durch israelische Streitkräfte ums Leben kamen. Israel reagierte auf die Vorwürfe eines gezielten Angriffs auf Journalisten und wies diese zurück, dabei zeigen die Daten, dass fast 70 Prozent der Journalistenmorde dem israelischen Militär zugeschrieben werden, wie [krone.at] berichtete.

Ungeheure Gewalt gegen die Medien

Die globalen Konflikte haben in den letzten fünf Jahren stark zugenommen, was sich in einer dramatischen Zunahme der-to fatalities among journalists widerspiegelt. Der CPJ verzeichnete in 18 Ländern tödliche Vorfälle. In Sudan, Pakistan, Haiti und Mexiko gelten die Bedingungen für Journalisten als besonders gefährlich. Der Anstieg von 69 Opfern im Jahr 2022 auf 124 im Jahr 2024 zeigt eine besorgniserregende Tendenz, die die Journalistenwelt in Alarmbereitschaft versetzt, da die Umstände für die Berichterstattung zunehmend riskant werden, wie auch [cpj.org] aufzeigte.

Inmitten dieser Entwicklungen ist die Situation für freiberufliche Journalisten gravierend, da sie oft unter gefährlichen Bedingungen arbeiten müssen. Von den 124 Toten im Jahr 2024 waren 43 Freiberufler, wobei 31 davon in Gaza getötet wurden. Die CPJ-Daten betonen die unhaltbaren Risiken, denen Journalisten weltweit ausgesetzt sind, insbesondere wenn sie in Konfliktzonen arbeiten, wo sie oft zur gezielten Zielscheibe werden. Der Zustrom terroristischer und krimineller Aktivitäten trägt zur Angst bei, was letztlich die Freiheit der Presse bedroht und die Verbreitung unabhängiger Informationen einschränkt.

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Die Erhebung von Todesursachen zeigt, dass Journalisten nicht nur die Frontlinien von Kriegen überqueren, sondern auch das Risiko eingehen, durch gezielte Angriffe hingerichtet zu werden. Dies hebt die Notwendigkeit klarer internationaler Schutzmechanismen für Journalisten hervor, um das Leben derer zu schützen, die in gefährlichen Umgebungen arbeiten und unerlässliche Informationen bereitstellen müssen. Die weltweite Benachteiligung von Journalisten in Krisengebieten, wie in Gaza, ist alarmierend und erfordert dringendes Handeln durch Regierungen, um die Sicherheit und den Schutz dieser essentiellen Berufsgruppe zu gewährleisten.


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Mord/Totschlag
In welchen Regionen?
Gaza, Sudan, Pakistan, Haiti, Mexiko, Libanon, Myanmar, Irak, Russland
Genauer Ort bekannt?
Nuseirat, Gaza, Palästinensische Gebiete
Gab es Verletzte?
8 verletzte Personen
Ursache
gezielte Angriffe, Ganggewalt, militärische Gewalt
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
cpj.org

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