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Trump sorgt für Millionenregen: ABC einigt sich im Verleumdungsstreit!

In einem spektakulären Vergleich hat der US-Sender ABC zugestimmt, 15 Millionen US-Dollar (ca. 14,2 Millionen Euro) an Donald Trump zu zahlen. Dieser Rechtsstreit über eine Verleumdung hatte seine Wurzeln in einem Fehler des Moderators George Stephanopoulos, der fälschlicherweise behauptete, Trump sei wegen der Vergewaltigung der US-Autorin E. Jean Carroll verurteilt worden. Diese Äußerung brachte Trump dazu, rechtliche Schritte einzuleiten, die jetzt mit diesem Vergleich endeten, wie die Krone berichtete.

Zusätzlich zu der enormen Entschädigungszahlung wird ABC Trump auch eine Million US-Dollar für Anwaltskosten erstatten. Ein Gerichtsdokument gibt an, dass das Geld an eine wohltätige Präsidentenstiftung und ein Museum Trumps fließen soll. Zudem muss ABC ein öffentliches Statement des Bedauerns veröffentlichen, um den Fehler zu korrigieren, der durch Stephanopoulos' Äußerung entstand. Tatsächlich hatte eine New Yorker Geschworenenjury 2023 festgestellt, dass Trump Carroll in den 90er Jahren sexuell angegriffen habe, aber die Vorwürfe der Vergewaltigung wurden abgewiesen, so berichtet die Zeit.

Diese rechtlichen Turbulenzen stehen im direkten Zusammenhang mit den Kontroversen rund um die Figur Trump, die in der politischen Landschaft der USA immer wieder für Aufregung sorgen. Die Getäuschten sind vor allem die Zuschauer, die durch die falsche Behauptung in die Irre geführt wurden, und die rechtlichen Auseinandersetzungen, die nun durch den Vergleich beigelegt werden, könnten weitreichende Konsequenzen für die Glaubwürdigkeit von Medien haben.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Verleumdung
Genauer Ort bekannt?
New York, USA
Sachschaden
14200000 € Schaden
Ursache
falsche Aussage
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
zeit.de

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