
Die Tragödie ereignete sich im Eryri-Nationalpark in Wales, wo die 28-jährige Influencerin Maria Eftimova während einer Bergtour tödlich stürzte. Maria, die für ihre abenteuerlichen Reisen und als Studentin der Bauingenieurwissenschaften an der University of Salford bekannt war, war am 22. Februar mit Freunden auf dem Weg zum Gipfel des 918 Meter hohen Tryfan. Dort verlor sie den Halt und stürzte etwa 20 Meter in die Tiefe, wodurch sie fatale Kopfverletzungen erlitt, wie krone.at berichtet. Trotz der schnellen Alarmierung der Rettungskräfte konnten diese nichts mehr für sie tun, nachdem alle Wiederbelebungsmaßnahmen am Unglücksort erfolglos blieben.
Marias Liebe zur Natur und zu Extremsportarten war allgemein bekannt. Sie wurde als erfahrene Bergsteigerin beschrieben und hatte erst kürzlich ihre Abenteuer beim Eisklettern in Norwegen mit ihren 10.000 Followern geteilt. Ihre plötzliche und tragische Abwesenheit hinterlässt tiefen Schmerz bei ihren Lieben. Freunde und Bekannte trauern öffentlich um die energievolle Persönlichkeit, die für ihre Lebensfreude und Abenteuerlust bekannt war. Auf sozialen Medien wandten sich viele an ihre Anhänger, um Spenden für die Rückführung ihrer Leiche in die Heimat Bulgarien zu sammeln, wie bild.de berichtet. Es wird betont, dass Maria stets mit einem „unstillbaren Durst nach Leben“ liebte und tragischerweise viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde.
Diese Tragödie zeigt die Gefahren von Bergtouren, insbesondere bei anspruchsvollen Routen ohne klare Wanderwege. Die Rettungsaktionen in solch unwegsamem Gelände sind oft herausfordernd, was den verzweifelten Versuch ihrer Freunde, ihr Leben zu retten, umso erschütternder macht. Marias Unfall erinnert daran, wie schnell sich das Leben ändern kann, und hinterlässt eine Welle der Trauer in ihrer Gemeinschaft und bei den Abenteurern, die sie kannte.
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