Der Red-Bull-Teamchef Christian Horner sieht sich am 5. März 2025 mit neuen Herausforderungen konfrontiert, da die Vorwürfe gegen ihn, die im vergangenen Jahr laut wurden, nun vor Gericht verhandelt werden sollen. Diese schwerwiegenden Anschuldigungen beinhalten "grenzüberschreitendes Verhalten" und beziehen sich auf die angeblichen Sexting-Nachrichten, die er an eine frühere Mitarbeiterin gesendet haben soll. Trotz eines Freispruchs durch eine unabhängige Kommission sieht sich der 51-Jährige weiterhin mit der Klage dieser ehemaligen Angestellten konfrontiert, wie das niederländische Medium "Telegraaf" berichtet.
Jetzt hat die Klägerin beschlossen, den Fall vor ein Arbeitsgericht in England zu bringen, nachdem sie mit den internen Untersuchungen des Unternehmens unzufrieden war. Der Prozess wird für 2026 angesetzt, und die kommenden Monate dürften Spannungen innerhalb von Red Bull hervorrufen, da die Vorwürfe die Schlagzeilen erneut dominieren. Auch ist es Britischen Medien aufgrund einer von Horner beantragten sogenannten "Reporting Restriction Order" untersagt, Details über den Prozess zu veröffentlichen, was die Situation zusätzlich anheizt. Christian Horner selbst äußerte sich in der Vergangenheit skeptisch zu den Vorwürfen und erklärte: "Im Leben ist es eine gute Lektion, dass man umso mehr zur Zielscheibe wird, je mehr Erfolg man hat."
Unterstützung in stürmischen Zeiten
Trotz der Negativschlagzeilen gibt es eine Konstante in Horners Leben: Seine Frau Geri Halliwell, ehemalige Spice Girls-Sängerin, steht ihm in dieser turbulenten Zeit zur Seite. Öffentlich zeigt sie sich stets an seiner Seite und strahlt Souveränität aus. Das Paar, das seit 2015 verheiratet ist, hat eine Tochter und lebt meist in England. Diese familiäre Unterstützung könnte für Horner entscheidend sein, während er sich auf den bevorstehenden Prozess vorbereitet, der nicht nur seine persönliche Reputation, sondern auch die Zukunft seines Teams beeinflussen könnte.
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