
Ein sehr bedauerlicher Vorfall sorgte an Silvester in Berlin für Aufruhr: Der 24-jährige arabische Influencer Atallah Younes zündete bei Feierlichkeiten eine Rakete ab, die in einem Kinderzimmer eines Wohnhauses landete. In einem selbst aufgenommenen Video, das er später postete, dokumentierte er seine riskante Handlung, die zu einem Ermittlungsverfahren gegen ihn führte. Trotz großer negativer Reaktionen auf die sozialen Medien und seiner Entscheidung, das Video zu löschen, zeigt sich Younes verwundert über die rechtlichen Konsequenzen. „Ich bin nur ein Tourist“, erklärte er und fühlte sich durch die Ermittlungen ungerecht behandelt, wie krone.at berichtet.
Younes, der angeblich das erste Mal in Deutschland war, wusste nicht, wie man Raketen korrekt handhabt und wollte einfach nur Silvester wie die Einheimischen feiern. Nach dem Vorfall erhielt er viele Hassnachrichten und rassistische Beleidigungen, was ihn zutiefst schockierte. „Ich erlebe das erste Mal Rassismus“, so Younes, der ankündigte, Deutschland bald wieder zu verlassen, da er aufgrund der Reaktionen auf seinen Fehler einen weiteren Aufenthalt in diesem „rassistischen“ Land nicht in Betracht zieht.
Müllproblematik durch Silvesterfeuerwerk
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