Eine Social-Media-Welle ist entfacht, nachdem Influencerin Andrea deutliche Kritik an der Sauberkeit ihrer 5.000 Dollar teuren First-Class-Reise mit American Airlines nach Hawaii äußerte. In einem TikTok-Video, das mittlerweile fast 800.000 Aufrufe hat, zeigte sie nicht nur staubige Belüftungsöffnungen, sondern auch eklige Essensreste in der Armkonsole und braune Flecken auf ihrem Kopfkissen. Der unglückliche Reisende, der sich unter dem Benutzernamen „andreanotfromtrinidad“ bekannt machte, hatte sich mehr von dieser Luxusreise versprochen. “Das ist, was man für 5.000 Dollar bei American Airlines bekommt,” schloss sie ihr Video mit einem ironischen Kommentar.
Die Reaktionen auf Andreas Video ließen nicht lange auf sich warten. Während einige Nutzer mit ihr sympathisierten und ähnliche Erfahrungen mit der Airline teilten, fanden andere, dass sie mit ihren Beschwerden übertrieben. "Egal welche Klasse man fliegt, wir alle sollten ein gereinigtes Flugzeug vorfinden!" schrieb ein Follower. Eine ehemalige Flugbegleiterin klärte auf, dass in vielen Fällen nur die Gänge zwischen den Flügen gesaugt und die Sitze nur alle sechs Monate tiefenreinigt werden.
Soziale Medien und Flugprivilegien
Inzwischen ist Andrea Ziel von kritischen Kommentaren, die sie als "verwöhnt" anprangern. Nutzer fragten, wie sie sich über die Sauberkeit beschweren könne, während andere Fluggäste deutlich weniger zahlten. “Ich weiß nicht, wie ich heute Nacht schlafen soll, nachdem ich gehört habe, dass du das durchmachen musstest,” spottete ein Nutzer. Dennoch gibt es viele, die Andreas Auffassung unterstützen, dass man für den Preis von 5.000 Dollar auch eine angemessene Sauberkeit erwarten sollte. “Warum sind die Leute so unhöflich? Wenn man sich First Class nicht leisten kann, sollte man auch nicht urteilen,” lautete ein weiterer Kommentar.
Es bleibt abzuwarten, wie American Airlines auf diese Welle von Beschwerden reagieren wird, insbesondere da die Airline bereits unter dem Druck steht, die Sauberkeit und den Service zu verbessern, wie Krone berichtet. Während Andrea darauf pocht, dass Fluggäste für den Preis auch den entsprechenden Service erhalten sollten, besteht das Risiko, dass die Airline in der Öffentlichkeit weiter ins Zwielicht gerät, wenn solche Vorfälle unkommentiert bleiben.
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