
Ein Skandal erschüttert die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2025 in Trondheim! Nach dem Bekanntwerden von Manipulationen an den Wettkampfanzügen der norwegischen Skispringer wurden mehrere Athleten und Trainer vorläufig suspendiert. So traf es bereits am Mittwoch die Normalschanzen-Weltmeister Marius Lindvik und Johann André Forfang, deren Teilnahme an FIS-Veranstaltungen bis auf Weiteres untersagt wurde. Wie laola1.at berichtete, wurden diese Maßnahmen aufgrund von Ergebnissen einer laufenden Untersuchung getroffen, die bei insgesamt drei weiteren Skispringern, darunter Robin Pedersen und Kristoffer Eriksen Sundal, ebenfalls Manipulationen feststellte.
Auf einer Pressekonferenz in Oslo erklärte FIS-Renndirektor Sandro Pertile, dass das Ausmaß der Manipulationen beunruhigend sei. "Wir haben es hier mit vorsätzlicher Manipulation zu tun", betonte Pertile. Die speziellen Details zur Art derManipulation wurden bisher nicht veröffentlicht, was die Spekulationen unter den Sportfans und Medien anheizt. So werden alle von den Norwegern verwendeten Wettkampfanzüge beschlagnahmt, um weitere Auffälligkeiten zu überprüfen. Der Ski-Weltverband möchte sicherstellen, dass sportliche Fairness gewahrt bleibt, was durch das Verfahren deutlich wird, wie news.de berichtet.
Wettkampf unter Druck
Zur Zeit der Manipulationen befanden sich die betroffenen Athleten im Training für die Wettkämpfe am Holmenkollen. Diese Enthüllungen kommen mitten in einer geleiteten Veranstaltung, bei der Norwegen zuvor ein starkes Team hatte. Lindvik hatte im Einzel auf der Normalschanze Gold gewonnen, bevor er disqualifiziert wurde, während Nachfolgesanktionen und mögliche Auswirkungen auf weitere Wettkämpfe nun im Raum stehen. Die Situation belastet nicht nur die betroffenen Sportler und deren Trainer, sondern auch die gesamte Norwegische Ski-Nationalmannschaft.
Zusätzlich zu den Suspendierungen nehmen die Vorfälle weiteren Einfluss auf das Turnier und die Anstehende verwandte Wettbewerbe, da die FIS für Klarheit über die ganze Skispringerszene sorgen möchte. Ob weitere Disqualifikationen folgen könnten, ist derzeit noch unklar, aber die Diskussion um die Manipulationen wird wird die Meisterschaften zweifellos weiterhin überschatten.
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