Simone Lugner (42), die leidenschaftliche Tanzshow-Teilnehmerin und ehemals mit dem über 90-jährigen Unternehmer Richard Lugner verheiratet, sorgt derzeit für Aufregung mit ihrer Meinung über schwule Tanzpartner. In der ORF-Morgensendung "Guten Morgen Österreich" äußerte sie den Wunsch nach einem schwulen Tanzpartner, um sicherzustellen, dass "nichts passieren kann". Dies brachte jedoch gleich mehrere kritische Bemerkungen über ihre klischeehaften Ansichten mit sich. Sie beschreibt schwule Männer als “einfühlsamer” und mit “denselben Gesprächsthemen” wie sie, was bei vielen Zuschauern auf wenig Verständnis stieß. Indes erwähnte sie, dass sie Zweifel an der "Kraft" und Führungsstärke eines schwulen Tanzpartners hege, da diese "eher so ein bisschen zart" seien, was ihrer Meinung nach auf dem Tanzparkett problematisch sei.
Kritik und Befürchtungen
Diese Aussagen erweckten Bedenken, ob sie damit einen homosexuellen Tänzer beleidigt hat, besonders wenn man bedenkt, dass einer ihrer Traumpartner Herbert "Herby" Stanonik (31) ist, der sich jüngst für mehr Akzeptanz eingesetzt hat. Ihre unbedachten Äußerungen könnten nicht nur im Tanzsport, wo Professionalität unabdingbar ist, als unangebracht empfunden werden, sondern auch im verwandelten Umgang mit Geschlechterrollen und sexueller Orientierung. Die Reaktionen auf die Bemerkungen sind vielfältig und ziehen sich durch die sozialen Medien. Leute, die sich in der LGBTQ+-Community engagieren, könnten sich durch ihre Worte in ihren Kämpfen um Akzeptanz und Gleichstellung missverstanden fühlen. Diese Äußerungen heben die Notwendigkeit hervor, sensibel und respektvoll über Vielfalt zu sprechen, wie es auch wien.ORF.at berichtete.
Simone Lugner, trotz ihrer privaten Freundschaften in der LGBTQ+-Community, scheint in ihren Aussagen ein gewisses Unverständnis zu zeigen, das nicht nur ihre Ansichten, sondern auch ihre Tanzerfahrungen in den Schatten stellen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich ihre Ausführungen im Kontext der TV-Show entwickeln und was die Zuschauer letztendlich davon halten werden. In jedem Fall, mit ihrer beabsichtigten Tanzpartnerwahl und ihren Kommentaren, stellt sie jedenfalls die Verbindung zwischen persönlichem Geschmack und den Herausforderungen beim Umgang mit Vielfalt in der Gesellschaft in Frage, wie es auf Heute.at zu lesen war ist.
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