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Schweden im Chaos: Elfjährige als Auftragskiller der Banden!

In Schweden hat die Polizei alarmierende Entwicklungen in der Bandenkriminalität festgestellt, die einen besorgniserregenden Trend zeigen: Immer mehr Kinder, teils erst elf Jahre alt, werden von kriminellen Gangs als Auftragskiller angeworben. Laut Berichten, wie sie Kleine Zeitung veröffentlicht hat, haben allein im ersten Halbjahr 2024 bereits über 102 Minderjährige unter 15 Jahren an Mordfällen mitgewirkt - eine dramatische Steigerung im Vergleich zum Vorjahr.

Rekrutierung über soziale Medien

Die Gangs nutzen soziale Plattformen wie Instagram und TikTok gezielt, um junge Menschen zu rekrutieren, die aufgrund ihres Alters nicht strafrechtlich verfolgt werden können. In einem erschreckenden Fall bot ein Bandenmitglied einem 11-Jährigen 150.000 Kronen (ca. 12.000 Franken) für einen Mord an, wie aus polizeilichen Ermittlungsakten hervorgeht. Diese Kinder werden in die kriminellen Machenschaften hineingezogen und kämpfen oft um Anerkennung und Geld. Wie Der Bund berichtet, gab es auch zahlreiche Fälle, in denen minderjährige Verdächtige Waffen für Fotos in sozialen Medien präsentierten, um „cool“ zu wirken.

Diese besorgniserregende Situation korreliert mit einem Anstieg der Gewaltkriminalität in Schweden. Die Zahl der tödlichen Schießereien stieg auf über 53 im Jahr 2023, wobei unbeteiligte Personen oft zu Opfern wurden. Der schwedische Justizminister hat mittlerweile Maßnahmen angekündigt, um diese Entwicklung einzudämmen, und fordert Firmen wie Meta und Google auf, ihre Verantwortung in den sozialen Medien zu übernehmen. Sollte der Druck auf die Unternehmen nicht zu Verbesserungen führen, wird das Gesetz verschärft, um Kinder besser zu schützen und die kriminellen Strukturen zu bekämpfen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Mord
In welchen Regionen?
Jordbro, Stockholm
Genauer Ort bekannt?
Jordbro, Schweden
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Festnahmen
4
Ursache
Bandenkriminalität, Drogenmarkt
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
derbund.ch

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