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In Villach hat ein schockierender Messerangriff am 16. Februar 2025 das Land erschüttert. Ein 23-jähriger syrischer Mann stach wahllos auf Passanten ein, wobei ein 14-jähriger Junge getötet und mehrere weitere Personen, darunter drei schwer Verletzte, in die Intensivstation eingeliefert wurden. Augenzeugenberichten zufolge rief der Täter während seines Angriffs "Allahu Akbar" und hatte zuvor einen Treueschwur auf die Terrormiliz IS geleistet. Ermittler fanden bei ihm eine IS-Flagge, was auf eine mögliche Radikalisierung über soziale Medien hinweist, so t-online.de.
Der Vorfall geschah gegen 16 Uhr in der Innenstadt von Villach und erzeugte sofort panische Reaktionen. Eine schnelle und mutige Intervention eines anderen Syrers, Allaaeddin Alhalabi, könnte viele Leben gerettet haben. Der 42-Jährige war als Essenslieferant unterwegs, als er sah, dass Menschen am Boden lagen. Ohne zu zögern, fuhr er mit seinem Auto frontal auf den Angreifer zu. Dies führte dazu, dass der Täter gestoppt wurde. Inmitten des Chaos hielten ihn jedoch einige Passanten für einen weiteren Angreifer, was zu weiterer Verwirrung führte. Alhalabi erklärte, dass seine Gedanken bei den Opfern und deren Familien waren und er dementsprechend handelte, berichtet 5min.at.
Ängste in der Bevölkerung
<pDie Reaktionen der Bürger sind von Trauer und Angst geprägt. In sozialen Netzwerken äußern viele ihre Sorgen über die Sicherheit in der Stadt. Eine Villacherin schrieb verzweifelt, dass sie ihre Kinder nicht mehr ohne Angst allein nach draußen lassen könne. Der Vorfall hat nicht nur die Trauer über den Verlust eines jungen Lebens ausgelöst, sondern auch die Sorgen um die Sicherheit in der Gemeinde verstärkt. Politische Stimmen fordern klare Sicherheitsmaßnahmen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Ein weiterer Kommentar unterstrich die allgemeine Unsicherheit: "Man kann nicht mal mehr durch die Stadt spazieren ohne Angst", so eine Betroffene.
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