In einem dramatischen Vorfall musste ein Swiss-Flugzeug am Montag, den 23. Dezember 2024, wegen Rauchentwicklung in Cockpit und Kabine notlanden. Der Airbus A220-300, der auf der Route von Bukarest nach Zürich war, hatte Probleme mit den Triebwerken, weshalb die Maschine am Flughafen Graz notfallmäßig landen musste. Der Vorfall ereignete sich mit 79 Personen an Bord, darunter 74 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Nach der turbulenten Landung verließen die Insassen das Flugzeug über Notrutschen, wie das Luftfahrt-Fachportal InFranken berichtete.
Zustand der Verletzten
Von den 12 Passagieren und fünf Crew-Mitgliedern, die medizinische Hilfe benötigten, wurden mehrere ins Krankenhaus gebracht. Ein schwer verletztes Besatzungsmitglied befindet sich weiterhin auf der Intensivstation eines Grazer Krankenhauses, während die anderen bereits entlassen werden konnten, wie Volksblatt feststellte. Die Angehörigen der Betroffenen werden durch Swiss betreut. Umgehend wurde ein Sonderflug organisiert, der die Passagiere nach Zürich brachte, um ihre Rückreise zu unterstützen.
Der Flughafen Graz war nach dem Vorfall mehrere Stunden gesperrt, doch die Flüge wurden bald wieder aufgenommen. In dieser Zeit fanden die Passagiere Unterschlupf in Hotels. Swiss Airlines wird weiterhin die Ermittlungen zu diesem Vorfall unterstützen, und bereits in sozialen Medien wurde eine Diskussion über die Nutzung der Sauerstoffmasken während der Notlandung entfacht. Experten heben hervor, dass die Masken nicht für den Einsatz bei Rauch geeignet sind, da sie nicht hermetisch absperren und die Rauchgase tief eindringen könnten.
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