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Die Glasgow Rangers erleben derzeit eine schwere Krise. In einem desaströsen Heimspiel gegen St. Mirren mussten sie eine 0:2-Niederlage hinnehmen, die erste seit 1991! Trainer Philippe Clement bezeichnete das Match als das „schlechteste Spiel, seit ich hier Coach bin“. Die Rangers liegen nun 13 Punkte hinter ihrem Erzrivalen Celtic und sind selbst im Meisterschaftsrennen weit abgeschlagen. Obwohl die Mannschaft noch im Achtelfinale der Europa League steht und dort auf den renommierten Trainer José Mourinho und Fenerbahce Istanbul trifft, brodelt es gewaltig unter den Fans, die Clément’s Tage als Trainer in Frage stellen.
Inmitten dieser sportlichen Turbulenzen trauert der Verein um einen tragischen Verlust. Eine 39-jährige Anhängerin, die während des Spiels gegen Aberdeen gesundheitliche Probleme erlitt, verstarb nach ihrer Einlieferung ins Queen Elizabeth University Hospital. Der Verein hat ihre Familie in dieser schwierigen Zeit sein tiefstes Beileid ausgesprochen. „Die Gedanken von jedem bei den Rangers sind bei ihrer Familie und Freunden,“ hieß es auf den sozialen Medien des Clubs. Nach Angaben der Polizei wird der Vorfall als ungeklärt, jedoch nicht als verdächtig eingestuft. Diese erschütternde Nachricht sorgt zusätzlich für Bestürzung im ohnehin angeschlagenen Umfeld des Clubs, wie Glasgow Live berichtete.
Rangers unter Druck
Die Situation wird immer prekärer für die Glasgow Rangers. Während sie in der Liga hinterherhinken, drohen auch die internationalen Ambitionen durch die unglückliche Heimniederlage ins Wanken zu geraten. Der Druck auf das Team und das Management nimmt zu, und die Fans zeigen sich zunehmend ungeduldig. Ob es den Rangers gelingt, aus dieser Negativspirale auszubrechen, bleibt abzuwarten. In der nächsten Woche steht das kritische Duell gegen Fenerbahce an, was möglicherweise die letzte Chance für etwas Optimismus innerhalb des Vereins bieten könnte.
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