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In Magdeburg kam es zu dramatischen Szenen am Weihnachtsmarkt, als ein Auto in die Menschenmenge raste und mehrere Personen verletzte. Ein Video zeigt chaotische Momente, in denen Verletzte am Boden liegen und die Polizei rund um den Markt im Großeinsatz ist. Zeugen berichten von panischen Zuständen. Details zu dem Vorfall sind bislang unklar, jedoch berichten lokale Medien von mehreren Verletzten und einer angespannten Lage im Zentrum der Stadt, wie es die Facebook-Seite „Wir sind Magdeburg“ dokumentiert.
Ähnliche Vorfälle werfen Schatten auf die besinnliche Zeit: Ein Prozess in Münster erinnert an einen schockierenden Vorfall aus dem Dezember 2022, bei dem ein Autofahrer während eines Weihnachtsmarktes in eine Menschenmenge fuhr. Der Fahrer, ein 38-jähriger Mann, schleifte einen Sicherheitsbeamten 50 Meter mit, nachdem dieser versuchte, das Fahrzeug zu stoppen. Verletzte mussten behandelt werden, und die beiden Männer, die eingriffen, meldeten sich als Zeugen. Diese Erinnerungen wecken Besorgnis und Erinnerungen an frühere Amokfahrten, wie die in Berlin 2016 oder in Münster 2018, wie berichtet von wa.de.
Der Sicherheitsmann, der heldenhaft intervenierte, erklärt, dass er von Anfang an spürte, etwas stimme nicht und fürchtete, der Fahrer könnte in die Menge fahren. Tatsächlich bestätigt die Staatsanwaltschaft, dass der Angeklagte psychisch instabil ist, was die Debatte über die Gefahren solcher Vorfälle neu entfacht und zeigt, dass solche Angriffe auf Weihnachtsmärkte eine reale Bedrohung darstellen. Der Prozess ist nun entscheidend für die weitere rechtliche Bewertung der Taten und die mögliche Einweisung des Angeklagten in eine psychiatrische Einrichtung, während das Publikum über die Sicherheit in solchen Menschenansammlungen besorgt bleibt.
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