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ORF-„matinee“: Von Oper bis Mythos – Burgenland Festivals und Bayreuth im Fokus

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass am 28. Juli 2024 um 9.05 Uhr eine Ausgabe der ORF-„matinee“ mit dem Titel „Vom Nil an die Themse – im burgenländischen Festspielsommer“ ausgestrahlt wird. Die Sendung wird auf ORF 2 und auf ORF ON zu sehen sein. Diese „matinee“ deckt eine breite Palette kultureller Ereignisse ab, angefangen vom heimischen Festspielgeschehen bis hin zu prägenden historischen Ereignissen.

Die Dokumentation „Vom Nil an die Themse – im burgenländischen Festspielsommer“ wirft einen Blick hinter die Kulissen der aktuellen Produktionen der Oper im Steinbruch St. Margarethen und der Seefestspiele Mörbisch. Dabei werden die Inszenierung von „Aida“ und „My Fair Lady – Das Musical“ genauer beleuchtet. Das Team von Bettina Treiber und Silvia Freudensprung-Schöll hat beide Produktionen bis zur Premiere mit der Kamera begleitet. In St. Margarethen wird das alte Ägypten zum Leben erweckt, während in Mörbisch das heutige London auf der Seebühne zu sehen ist.

Im Anschluss an „Vom Nil an die Themse“ wird der Film „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ gezeigt. Dieser Film, der um 9.30 Uhr ausgestrahlt wird, untersucht die vielen Mythen und Rituale rund um die Bayreuther Festspiele. Regisseur und Musikjournalist Axel Brüggemann geht humorvoll der Frage nach, wie sich um den hoch umstrittenen Künstler Richard Wagner ein solcher Hype und Kult entwickeln konnte. Der Film bietet exklusive Einblicke in das Festspielhaus in Bayreuth und die künstlerische Arbeit hinter den Kulissen. Katharina Wagner, Ur-Enkelin des Komponisten, gewährt Einblicke in ihre Probenarbeit und erzählt von ihrer Erfahrung als Regisseurin. Dirigent Christian Thielemann nimmt die Zuschauer mit in den mystischen Bayreuther Orchestergraben.

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www.ots.at schrieb darüber, dass der Film auch den Zwiespalt zwischen der Verehrung von Wagners Musik einerseits und der Ablehnung seiner antisemitischen Ansichten andererseits thematisiert. Die Dokumentation zeigt beeindruckende Bilder von Wagners Musik und begleitet Proben mit weltbekannten Künstlern wie Piotr Beczała, Valery Gergiev, Plácido Domingo, Barrie Kosky und Anja Harteros.

Im Anschluss an „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ folgen weitere Programmpunkte wie eine Ausgabe der Kurzreihe „Ikonen Österreichs“ über die Wiener Reichsbrücke, die im August 1976 eingestürzt ist. Zum Abschluss des ORF-Kulturvormittags gibt es „Die Kulturwoche“ mit aktuellen Berichten und Tipps.

Die „matinee“ am 28. Juli verspricht ein vielfältiges und informatives Fernseherlebnis zu werden, das sowohl Liebhaber der Oper als auch Fans der Bayreuther Festspiele und der österreichischen Kultur anspricht.

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