Am 1. Januar 2025 erwartet die Skisprungwelt ein spannendes Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, wo Österreichs Springspezialisten in der Vierschanzentournee der Saison 2024/25 die Favoritenrolle übernehmen. Nach einem triumphalen Dreifachsieg beim Auftaktspringen in Oberstdorf mit Stefan Kraft an der Spitze und einer weiteren starken Leistung in der Qualifikation, bei der die Österreichischen Adler erneut die ersten drei Plätze belegten, ist das österreichische Team in Bestform. Diese Dominanz bleibt jedoch nicht ohne Kritik, da sowohl die deutschen als auch die norwegischen Medien den Erfolg der ÖSV-Athleten in Frage stellen und Verdacht auf mögliche „Tricksereien“ bei der Ausrüstung äußern. Insbesondere die ehemalige Weltklasse-Springerin Maren Lundby bezeichnet die Situation als „absolut krank“ und vermutet einen Materialvorteil bei den Österreichern, während Halvor Egner Granerud von einer merkwürdigen Dominanz spricht, die es in dieser Form selten gegeben hat, wie laola1.at berichtete.
Pius Paschke im Fokus
Die deutschen Hoffnungen ruhen vor allem auf Pius Paschke, der beim Neujahrsspringen ein Zeichen setzen möchte. Nach einem soliden vierten Platz in Oberstdorf strebt Paschke nun im Wettbewerb in Garmisch-Partenkirchen den Sprung auf das Podest an. In der Qualifikation landete er jedoch lediglich auf dem neunten Platz mit einem Sprung von 133,0 Metern, während die ÖSV-Springer erneut überzeugten. Um Chancen auf den Gesamtsieg bei der Tournee zu wahren, muss Paschke an seine Leistungen anknüpfen und die österreichische Konkurrenz hinter sich lassen. Die Augen der Fans sind gespannt auf diesen Höhenflug gerichtet, während sie das Geschehen live im Ticker verfolgen können, wie sport1.de meldet.
Das Neujahrsspringen verspricht, ein aufregendes Duell zwischen den formstarken Österreichern und den ambitionierten deutschen Athleten zu werden. Sämtliche DSV-Starter haben sich für den Wettkampf qualifiziert, wobei Karl Geiger als bester Deutscher auf Rang sieben platziert ist. Die Vorfreude auf das Spektakel am Skisprung-Himmel könnte nicht größer sein!
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