Am Mittwoch, dem 30. Dezember 2024, steht das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen im Mittelpunkt des Interesses, wo die österreichischen Skispringer Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Tschofenig die Möglichkeit haben, ihrem Team einen weiteren Schritt Richtung Gesamtsieg der Vierschanzentournee zu ermöglichen. Cheftrainer Andreas Widhölzl zeigt sich optimistisch und betont: „Entscheiden tun es eh sie selbst mit der Leistung. Die Aufgabe von uns als Team ist, dass man es so professionell wie möglich hält.“ Nach dem beeindruckenden Dreifachsieg in Oberstdorf gibt es in Deutschland dennoch einen Hauch von Skepsis, da die heimischen Athleten, vertreten durch Pius Paschke, auf den vierten Platz zurückfallen mussten. Widhölzl hingegen ist überzeugt: „Es hat sich schon die ganze Saison abgezeichnet, dass sie sehr stabil sind.“
Doch nicht nur die sportlichen Leistungen sind Thema. Widhölzl lacht über Gerüchte, dass die Überlegenheit seiner Mannschaft auf spezielle Anzüge zurückzuführen sei, und bezeichnet diese als „Blödsinn“ – ein klares Statement gegen die deutschen Spekulationen, die den ÖSV-Adlern unlautere Vorteile unterstellen. Während sich die Athleten auf die bevorstehenden Wettkämpfe vorbereiten, ist das Trainerteam gefordert, allen Springer gleichwertige Unterstützung zukommen zu lassen. „Alle müssten das Gefühl haben, dass um sie gekümmert wird“, so Widhölzl weiter, was die Philosophie des österreichischen Teams unterstreicht. Der Druck durch die Medien ist enorm, jedoch zeigte sich Widhölzl während der Medientermine gelassen: „Das gehört auch dazu, wenn man erfolgreich ist“, erklärte er.
Optimismus trotz Herausforderungen
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