Der Wiener Opernball steht vor der Tür, und schon jetzt sorgt ein Interview mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen für Aufregung. Ein Reporter von Ö3, dem großen Hitradio, hat am Opernball eine fragwürdige Aktion gestartet, die in den sozialen Medien für Empörung sorgt. Laut exxpress.at wollte der Reporter eine „Händeschüttel-Challenge“ inszenieren und hielt dem Staatsoberhaupt die Hand „unangenehm lange“ fest, was Van der Bellen sichtlich in Verlegenheit brachte. Die Zuschauer reagierten negativ und bezeichneten die Aktion als „respektlos“ und „unangenehm“, was die Frage aufwirft, ob solch ausgefallene Interviewformen beim höchsten Amt der Republik angebracht sind.
Einblicke in den Opernball
Der Opernball hat nicht nur Schlagzeilen wegen des Interviews gemacht, sondern auch wegen des prominenten Besuchs von Van der Bellen bei der Generalprobe. Laut diepresse.com war dies der erste Besuch des Bundespräsidenten bei einer Generalprobe während seiner Amtszeit. Er und seine Frau Doris Schmidauer wollten mit den Besuchern und den Anstellten der Oper sprechen - eine Gelegenheit, die am Ballabend selbst schwierig umzusetzen ist. Die Generalprobe wurde geprägt von eindrucksvollen Darbietungen, darunter der „Kaiserwalzer“, zu dem das Publikum enthusiastisch applaudierte. Die Eröffnung, die im Zeichen von Johann Strauss stand, verspricht, die Gäste beim eigentlichen Ball zu begeistern.
Inmitten dieser Vorbereitungen wird deutlich, dass der Opernball in diesem Jahr ohne die legendäre Figur Richard Lugner stattfindet, der letzten Sommer verstarb. Die Vorfreude bleibt jedoch hoch, und eine namhafte Gästeliste erwartet die Gäste. Darunter wird auch Leni Klum, Tochter von Supermodel Heidi Klum, beim Tanzen mit ihrem Vater erwartet. Es ist zu hoffen, dass die kommenden Feierlichkeiten friedlicher verlaufen und die Atmosphäre ungestört bleibt, im Gegensatz zu der unglücklichen Situation rund um das Ö3-Interview.
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