
Odessa, die wunderschöne Hafenstadt der Ukraine, wurde heute von einem massiven russischen Drohnenangriff heimgesucht. Der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, gab bekannt: "Odessa brennt, russische Drohnen treffen zivile Objekte der Stadt." Nach Schätzungen gab es mehr als 15 Explosionen, die von den örtlichen Behörden gemeldet wurden, und die Luftwaffe warnte vor drohenden Angriffen von der Küste des Schwarzen Meeres. Über Verletzte liegen bisher nur sporadische Berichte vor, während Videos in sozialen Medien mutmaßliche Brände und Einschläge zeigen, die das Ausmaß der Zerstörung dokumentieren. In einigen Teilen der Stadt kam es darüber hinaus zu Stromausfällen, was die Situation noch kritischer macht, wie n-tv.de berichtete.
Parallel zu dem Angriff auf Odessa kam es auch zu Attacken auf die südostukrainische Stadt Saporischschja, wobei mindestens zwei Menschen verletzt und mehrere Wohnhäuser beschädigt wurden. Die Informationslage ist chaotisch, während Militäranalysen von 156 Gefechten entlang der Frontlinien sprechen, darunter signifikante Kämpfe in der Region Pokrowsk. Hier nutzte der Feind mehrere Raketen- und Luftangriffe, um Druck auf die ukrainischen Verteidigungspositionen auszuüben, wie der ukrainische Generalstab bestätigte. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass die Konfliktparteien trotz einer möglichen Vereinbarung über einen Verzicht auf Angriffe auf Energieinfrastrukturen für die nächste Woche in Saudi-Arabien keine Anzeichen von Entspannung zeigen, was die Sorge um eine weitere Eskalation nur verstärkt, wie auch oe24.at meldete.
Unmittelbare Folgen der Angriffe
Die Attacke auf Odessa stellt den bisher schwersten Angriff auf die Stadt dar und hat das bereits angespannte Sicherheitsklima in der Region noch weiter verschärft. Der ukrainische Präsident Selenskyj zeigt sich besorgt über die anhaltenden aggressiven Angriffe Russlands und fordert eine Rückkehr zu Gesprächen über einen Waffenstillstand. Währenddessen kommt es auch in anderen Regionen der Ukraine zu heftigen Kämpfen, wo zahlreiche Luftschläge und Drohnenangriffe die Infrastruktur weiter beschädigen. Die Lage bleibt angespannt, während die ukrainischen Streitkräfte sich weiterhin gegen die Übergriffe wehren.
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