Der britische Premierminister Keir Starmer wird am Montag an einem Notgipfel in Paris teilnehmen, berichten britische Medien. Dieser Gipfel kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Beziehungen zwischen Europa und Washington durch die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump über einen möglichen Friedensvertrag zwischen Russland und der Ukraine belastet sind.
Die Rolle des Vereinigten Königreichs
Starmer äußerte in einer Erklärung von Downing Street am Samstag: „Das Vereinigte Königreich wird dafür sorgen, dass wir die USA und Europa zusammenhalten. Wir dürfen keine Spaltungen in der Allianz zulassen, die uns von den äußeren Feinden ablenken, denen wir gegenüberstehen.“
Nationaler Sicherheitsmoment
„Dies ist ein einmaliges Moment für unsere nationale Sicherheit, in dem wir uns mit der Realität der heutigen Welt und den Bedrohungen durch Russland auseinandersetzen. Es ist klar, dass Europa eine größere Rolle in der NATO übernehmen muss, während wir mit den Vereinigten Staaten zusammenarbeiten, um die Zukunft der Ukraine zu sichern und der Bedrohung durch Russland entgegenzutreten“, fügte der Premierminister hinzu.
Diskussion über den Ukraine-Konflikt
Währenddessen sagte Trumps Sonderbeauftragter für Russland und die Ukraine, Keith Kellogg, am Samstag, dass europäische Beamte nicht am Tisch sitzen werden, wenn es darum geht, eine Lösung für den Krieg in der Ukraine zu verhandeln. Der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski erklärte während der Münchner Sicherheitskonferenz, dass der französische Präsident Emmanuel Macron einen Gipfel europäischer Führer in Paris gefordert hat.
Erwartungen an den Gipfel
Sikorski äußerte zudem, dass er erwarte, dass die europäischen Führer die Angelegenheit „sehr ernsthaft“ diskutieren. Frankreich hat das Ereignis bisher offiziell noch nicht bestätigt.
Dies ist eine sich entwickelnde Geschichte, die laufend aktualisiert wird.
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