In einer dramatischen Wendung des Ukraine-Konflikts haben nordkoreanische Soldaten hohe Verluste erlitten, während sie in der russischen Grenzregion Kursk gegen die ukrainischen Streitkräfte kämpften. Laut einem US-Militärvertreter, der am Dienstag zu den Geschehnissen Stellung nahm, summieren sich die Verluste auf mehrere hundert Soldaten, einschließlich Verletzter und Getöteter. Diese Kämpfer sind neu im Gefecht und nicht als kampferprobt bekannt, was die brutale Realität des Krieges verdeutlicht, in dem sie sich nun befinden. Auf sozialen Medien zeigen ukrainische Streitkräfte, wie sie nordkoreanische Einheiten angreifen, wobei skurrile Drohnenaufnahmen, beispielsweise von einem Weihnachtsmann, für Aufsehen sorgen, wie die Krone berichtete.
Russische Gegenoffensive und gekämpfte Gebiete
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bereits angekündigt, dass sich in Kursk nordkoreanische Soldaten in erheblichen Mengen an Kämpfen beteiligen. Diese Truppen kämpfen in gemischten Einheiten mit russischen Soldaten, was die Komplexität der militärischen Auseinandersetzungen erhöht. Berichten zufolge sind seit dem Rückzug der ukrainischen Armee aus zuvor eroberten Gebieten im August gegenwärtig mindestens 30 nordkoreanische Soldaten in den Gefechten verletzt oder getötet worden. Inmitten dieser turbulenten Entwicklungen kündigte die ukrainische Militärführung eine intensive Gegenoffensive von Russland an, die die stetig wechselnden Frontlinien im Spiel sind, wie T-Online berichtete.
Zusätzlich zu den Kämpfen in Kursk hat die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft vier Soldaten wegen Spionage für Russland festgenommen. Diese Soldaten sollen versucht haben, Informationen über die stationierten F-16 Kampfjets zu beschaffen. Der Verdacht fällt auf einen Hauptverdächtigen mit prorussischen Ansichten, der andere Soldaten rekrutiert hat, während sie vorgaben, für ukrainische Geheimdienste zu arbeiten. Die Entwicklungen im Raum Dnipropetrowsk verdeutlichen die gravierenden Sicherheitsrisiken, vor denen die Ukraine in diesem Konflikt steht.
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