Elon Musk, der milliardenschwere Unternehmer und CEO von Tesla, sieht sich einer öffentlichen Auseinandersetzung mit Ashley St. Clair gegenüber, die behauptet, die vierte Mutter seines Kindes zu sein. Die 26-jährige St. Clair hat kürzlich bekräftigt, dass Musk die Unterhaltszahlungen für ihren Sohn, der im September zur Welt kam, um 60 Prozent gekürzt habe. Diese Vorwürfe haben in den Medien und sozialen Netzwerken für Aufregung gesorgt, insbesondere nachdem St. Clair ihre Entscheidung, einen Tesla Model S zu verkaufen, um auf die finanziellen Schwierigkeiten aufmerksam zu machen, öffentlich gemacht hat, was für zusätzlichen Aufruhr sorgte berichtete vienna.at.
In der Auseinandersetzung erklärt Musk, dass er insgesamt 2,5 Millionen US-Dollar an St. Clair gezahlt habe und jährlich 500.000 US-Dollar für das Kind aufbrächte. Er zeigt sich jedoch unsicher bezüglich der Vaterschaft und hat angeboten, einen Vaterschaftstest durchzuführen, um endgültige Klarheit zu schaffen. Musk widerspricht den Anschuldigungen St. Clairs, wonach er die Zahlungen reduziert habe, und bezeichnet diese als unbegründet und manipulativ so das Economic Times.
Unterhaltsstreit und persönliche Vorwürfe
St. Clair, die aktiv in der konservativen Szene und Teil der MAGA-Bewegung ist, hat zusätzliche Vorwürfe gegen Musk erhoben. Sie behauptet, er habe vor der Geburt des Kindes abgelehnt, seine Vaterschaft zu bestätigen. Musk hingegen äußerte in einem Post auf der Plattform X, dass seine finanziellen Unterstützungszahlungen nicht gestoppt worden seien. St. Clair sieht sich durch die kürzeren Zahlungen und die damit verbundenen finanziellen Schwierigkeiten zu ihrem Protest genötigt, was öffentliche Aufmerksamkeit auf ihren Fall gelenkt hat.
Der Streit zwischen den beiden vor dem Hintergrund ihrer privaten Geschichte – St. Clair berichtet von zwei Treffen mit Musk auf St. Barth, die zur Geburt ihres gemeinsamen Kindes führten – erschwert die Situation zusätzlich. Sie hat zudem Klage auf alleiniges Sorgerecht in New York eingereicht laut Tagesspiegel.
Musk und seine Familie
Elon Musk hat insgesamt 14 Kinder mit vier Frauen, darunter bekannte Namen wie Nevada, Vivian, Griffin, Kai und X Æ A-12. Im Rahmen seiner verschiedenen Beziehungen kommt es immer wieder zu Spannungen, sowohl in Bezug auf das Sorgerecht als auch die Unterhaltszahlungen. Die komplexen Familientransaktionen Muks stehen nicht isoliert da; die öffentliche Diskussion um seine finanzielle Verantwortung hat auch Auswirkungen auf sein Image und geschäftliches Engagement, insbesondere bei Tesla, wo die Verkaufszahlen in Europa zuletzt zurückgingen.
Insgesamt ist die Situation ein weiteres Kapitel in der turbulenten und oft öffentlichen Familiendynamik des Unternehmers, die kontinuierlich die mediale Aufmerksamkeit auf sich zieht.
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