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Ein schreckliches Verbrechen hat die kleine Stadt Bärnbach in der Weststeiermark erschüttert. Am Sonntagnachmittag, dem 2. März 2025, stießen Polizei und Feuerwehr in einer Werkstatt auf die Leichen zweier Männer im Alter von 61 und 56 Jahren. Die Ermittlungen deuten auf einen Mord mit anschließendem Suizid hin, wobei eine Axt am Tatort gefunden wurde. Der Jüngere könnte den Älteren mit dieser Axt erschlagen haben, bevor er sich selbst das Leben nahm. Der genaue Beweggrund für diese Tragödie bleibt bisher unklar. Eine Obduktion wurde von der Staatsanwaltschaft Graz angeordnet, um mehr Klarheit zu erlangen. Wie 5min.at berichtete, ist die Trauer in der Stadt groß, insbesondere in der Feuerwehr, wo der 61-Jährige als langjähriger Kamerad bekannt war.
Die Freiwillige Feuerwehr Bärnbach ist tief betroffen von dem Verlust eines so engagierten Mitglieds. "Wir nehmen mit tiefem Schmerz und großer Trauer Abschied von unserem Kameraden, der im 62. Lebensjahr viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde", teilten die Mitglieder auf ihren sozialen Medien mit. Der Verstorbene hatte über 40 Jahre in unterschiedlichen Funktionen gedient und zeigte stets außergewöhnliches Engagement für die Gemeinde. Tragischerweise mussten gerade die Feuerwehrkollegen, die zu dem Einsatz gerufen wurden, um ihrem Freund zu helfen, diesen nun tot vorfinden. Kleine Zeitung berichtete weiter, dass die Gemeinde aufgrund des Vorfalls eine geplante Veranstaltung absagen musste und die Feuerwehr ein Fackelmeer als Gedenkaktion organisieren möchte. Diese Geste zeigt die tiefe Verbundenheit und den Schmerz der Kameraden über den Verlust eines Freundes und Kollegen.
In dieser schweren Zeit stehen verschiedene Hilfsangebote zur Unterstützung von Personen in Krisensituationen zur Verfügung. Die Polizei ist ebenfalls ansprechbar für Menschen, die Gewalt erleben oder betroffen sind. Ein Kriseninterventionsteam wird den Betroffenen helfen, die furchtbaren Ereignisse zu verarbeiten und Unterstützung anzubieten.
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