Die Skiwelt ist erschüttert: Mikaela Shiffrin, die US-amerikanische Skilegende, hat sich bei einem schweren Sturz während des Stifel Killington Cups in Vermont verletzt. Am 30. November 2024, während ihrer zweiten Fahrt im Riesenslalom, verlor Shiffrin die Kontrolle über ihre Ski und stürzte in die schützenden Netze. Dabei zog sie sich eine tiefe Schnittverletzung zu, verursacht durch den Stock, der in ihre linke Schräge eindrang. In den ersten Stunden nach dem Unfall gab es Besorgnis über mögliche Rückenmarksverletzungen, da Shiffrin zunächst bewegungslos blieb. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass ihre Unbeweglichkeit auf die Schärfe der Verletzung und innere Verletzungen zurückzuführen war – was zu einem "Hohlraum" in ihren Bauchmuskeln führte, der Blutungen und schwere Prellungen verursachte, wie yahoo.com berichtet.
Operativer Eingriff und Genesung
Nach ihrem Sturz musste Shiffrin, die bereits 99 Weltcup-Siege auf ihrem Konto hat, am Donnerstag operiert werden, da sich ein altes Hämatom nicht normal behandeln ließ. In einem emotionalen Video auf Instagram erklärte sie, dass die Ärzte einen Hohlraum mit einer Spülung und Nähten behandeln mussten, um das Problem zu beheben. Trotz der komplizierten Umstände bleibt die Athletin optimistisch: „Das größte Ärgernis im Moment ist, dass ich nicht ins Ziel kommen kann, um meinen Teamkolleginnen in Beaver Creek persönlich zuzusehen", so Mikaela. Doch sie ist dankbar für die medizinische Unterstützung und plant, ihre Mannschaft via Fernsehen anzufeuern, so wie sie in einem Update auf krone.at sagte.
Shiffrin zeigt sich kämpferisch und hat bereits erste Schritte im Freien unternommen, was ein optimistisches Zeichen für ihre bevorstehende Rückkehr in den Wettkampf ist. Obwohl sie beim nächsten Rennen in Beaver Creek nicht antreten kann, gibt sie ihren Fans die Hoffnung, dass sie noch in dieser Saison ihren 100. Weltcup-Sieg feiern kann. Ihre Updates in sozialen Medien geben nicht nur Einblicke in den Heilungsprozess, sondern zeigen auch ihre Entschlossenheit, schnellstmöglich zurückzukehren.
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