Herzogin Meghan Markle sorgt mit ihrer neuen Netflix-Serie „With Love, Meghan“ für einen Sturm der Entrüstung. Die Show, die einfache Life-Hacks und Lifestyle-Tipps propagiert, trifft keineswegs den erhofften Nerv bei der Öffentlichkeit. Stattdessen wird Meghan von britischen Medien kalt erwischt und als Symbol für Narzissmus und Überfluss gebrandmarkt, wie oe24 berichtet. Ihre Bemühungen, den Alltag zu verschönern, stoßen auf harsche Kritik: Die Serie wird mit einem „Ego-Trip“ und als „Zurschaustellung von extremer Reichtum“ bezeichnet.
In der ersten Episode, die vor dem Hintergrund verschobener Erstausstrahlungen aufgrund von Waldbränden Premiere feierte, präsentiert Meghan sogar einen Trick, bei dem sie Erdnuss-Brezelchips von einer Plastiktüte in eine andere umfüllt und beschriftet. Die Reaktionen im Netz sind gemischt; während einige die Einfachheit ihrer Tipps bemerken, verspotten andere sie als oberflächlich. Der „Guardian“ vergibt lediglich einen von fünf möglichen Sternen für die Show und bemängelt das Fehlen von Humor und Realitätssinn. Laut der Kritik wird die Serie als „unsympathisch“ wahrgenommen, was durch Stimmen wie die des „Telegraph“ unterstrichen wird, der die Show als „Zurschaustellung von Narzissmus“ tituliert, wie auch stern.de vermerkt.
Gemischte Reaktionen und Memes
Die öffentliche Wahrnehmung ist gespalten, und viele Zuschauer sorgen sich um die Authentizität von Meghans Tipps. Kritikern zufolge wirken die Ratschläge zu gestylt und wenig alltagsnah. Die sozialen Medien sind voll von humorvollen Memes, die sich über Meghans Tüten-Trick amüsieren. Kommentatoren scherzen, dass sie die „Martha Stewart des Volkes“ sei, während andere sich über ihre Dekorationsideen und das Überladen mit essbaren Blumen lustig machen. Trotz der negativen Pressereaktionen sind einige Zuschauer freundlich gestimmt und schätzen die entspannte Atmosphäre der Show.
Insgesamt ist die Debatte um „With Love, Meghan“ ein weiteres Kapitel in Meghans bereits umstrittener Karriere, wie Experten anmerken.
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