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Bei einer tragischen Massenpanik auf einem Bahnhof in Neu-Delhi sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch Kinder. Der Vorfall ereignete sich an einem stark frequentierten Tag, als Tausende von Reisenden auf dem Weg zum beeindruckenden Maha Kumbh Mela, dem größten Pilgerfest der Welt, waren. Aufgrund des enormen Andrangs war der Bahnhof überfüllt, was zu einer verheerenden Situation führte, während Polizei und Rettungskräfte versuchten, das Chaos zu bewältigen, wie lokale Medien berichteten.
Reaktionen der Behörden
Indiens Premierminister Narendra Modi zeigte sich erschüttert über die Ereignisse und drückte sein Mitgefühl auf der Plattform X aus: „Meine Gedanken sind bei all jenen, die ihre Angehörigen verloren haben.“ Auch Indiens Innenminister Amit Shah informierte sich über die Situation und kündigte an, dass eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet werde. Diese tragische Massenpanik ist nicht der erste Vorfall dieser Art, denn bereits Ende Januar starben bei einem ähnlichen Unglück während des Kumbh Mela in Prayagraj mindestens 30 Menschen. Diese Massenpaniken sind bei den großen religiösen Festen in Indien leider häufig und oft folgenreiche Tragödien, die das Land erschüttern, wie die APA berichtete.
Angaben zufolge wurden auch 10 weitere verletzte Personen in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Die Hintergründe der Massenpanik werden derzeit untersucht, und die Behörden stehen unter Druck, die Sicherheitsvorkehrungen bei solchen Großveranstaltungen zu verbessern, um ähnlichen Vorfällen in der Zukunft vorzubeugen, so Nau.ch.
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