Ein alarmierendes Dokument aus der Innsbrucker Justizanstalt warnt vor einer „enormen Mäuseplage“, die in verschiedenen Bereichen der Einrichtung wütet. Mitarbeiter haben anscheinend begonnen, die Nager zu füttern, was die Situation noch verschärft. In einem Schreiben, das der „Krone“ vorliegt, wird darauf hingewiesen, dass bereits Kammerjäger beauftragt wurden, um die Giftköderboxen in den Räumlichkeiten auszutauschen. Doch trotz dieser Maßnahmen gibt es Berichte, dass einige Insassen die Mäuse liebevoll anfüttern, was zu einem Anstieg der Plage führt und die Köderboxen unwirksam macht.
Das interne Schreiben warnt eindringlich: „Mäusekot enthält Bakterien und Viren, die schwerwiegende Krankheiten auslösen können.“ Daher wird an die Vernunft der Mitarbeiter appelliert, das Füttern der Mäuse zu unterlassen. Diese besorgniserregende Entwicklung sorgt für erhöhte Aufmerksamkeit unter den Mitarbeitern der Justizanstalt und könnte Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, ist das Thema Mäusekontrolle auch international von Interesse. PETA hat in Australien für humane Methoden zur Bekämpfung von Mäusen geworben, was jedoch auf heftige Kritik stieß, wie agrarheute.com berichtete.
Heftige Reaktionen auf PETA
Die Vorschläge der Organisation stießen in Australien auf überwältigende Ablehnung. Viele Nutzer in sozialen Medien bezeichneten die Forderungen als „dumm“ und „weltfremd“, während eine Zoologin sarkastisch anmerkte, wie viele hungrige Mäuse denn nun geliefert werden sollten. Einige reagierten provokativ, indem sie PETA-Aktivisten zu ihren eigenen Mäuseplagen einluden, um die Realität vor Augen zu führen. PETA selbst rudert inzwischen zurück und erklärt, dass man lediglich für eine humane Tötung der Tiere plädiert habe. Zudem warnen sie vor den Gefahren von Rodentiziden für bedrohte Tierarten, die möglicherweise die vergifteten Mäuse fressen.
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