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Macron besucht Mayotte nach verheerendem Zyklon

Nach dem verheerenden Zyklon Chido, der Mayotte in eine apokalyptische Landschaft verwandelte, ist Präsident Macron angekommen, um die katastrophalen Folgen in der betroffenen Region zu begutachten!

Der französische Präsident Emmanuel Macron ist auf dem indischen Ozean-Archipel Mayotte gelandet, nur wenige Tage nachdem das französische Überseegebiet von einem verheerenden Zyklon getroffen wurde.

Verheerende Auswirkungen des Zyklons

Bislang wurden mindestens 31 Todesopfer bestätigt, doch lokale Behörden befürchten, dass die endgültige Zahl deutlich höher sein könnte – möglicherweise in den Hunderten oder sogar Tausenden.

Hilfe vor Ort

Bei seiner Ankunft in Mayotte am Donnerstag dankte Macron den Flughafenmitarbeitern, die dabei helfen, Hilfsgüter aus dem französischen Überseegebiet La Réunion zu organisieren. Berichten des CNN-Partners BFMTV zufolge bestieg der französische Staatschef anschließend einen Hubschrauber, um das von der Katastrophe betroffene Gebiet zu überfliegen.

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Zyklon Chido und seine Zerstörungen

Viele Teile von Mayotte sind nach Zyklon Chido – dem schlimmsten Sturm, der das Gebiet seit über 90 Jahren getroffen hat – weiterhin unzugänglich. Der gewaltige Sturm verwüstete ganze Stadtteile, zerstörte Stromnetze, beschädigte Krankenhäuser und Schulen und traf sogar den Kontrollturm des Flughafens.

Bevölkerung und Migration

Mayotte liegt im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas, westlich von Madagaskar. Die beiden Hauptinseln haben eine Fläche, die etwa doppelt so groß ist wie Washington D.C. Der Ausmaß der Zerstörungen war schwer zu bestimmen, partly bedingt durch die große Anzahl an undokumentierten Migranten, die in informellen Unterkünften leben. Schätzungen zufolge leben rund 100.000 undokumentierte Migranten, viele von den benachbarten Komoren und Madagaskar, in Mayotte, so das französische Innenministerium.

Poverty and Government Response

Mayotte kämpft mit Armut, Arbeitslosigkeit, Gewalt und einer sich zuspitzenden Migrationskrise, auf die Frankreich mit Polizeieinsätzen und Massenabschiebungen reagiert hat.

Staatliche Notfälle und Preiskontrollen

Die Regierung aktivierte am Mittwochabend einen Zustand der "außergewöhnlichen Naturkatastrophe", eine Maßnahme, die noch nie zuvor genutzt wurde, um die Krise zu bewältigen, berichtete der französische Überseeminister. Zudem wurde der Preis für Verbrauchsgüter, wie Lebensmittel und Hygieneprodukte, aufgrund von Engpässen eingefroren.

Gesundheitskrise nach dem Zyklon

Lokale Behörden warnen, dass ein Mangel an Trinkwasser und schlechte sanitäre Bedingungen zu einem Krankheitsausbruch führen könnten. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) gab am Dienstag bekannt, dass der Kontakt zu 200 ihrer Freiwilligen in Mayotte abgebrochen sei und dass man ran wolle, um Hilfsgüter, einschließlich Wasser und medizinischer Versorgung, in die betroffenen Gemeinden zu liefern.

Hilfsmaßnahmen und Unterstützung durch die französischen Behörden

Am Mittwoch verteilten die französischen Behörden 120 Tonnen Lebensmittel vor Macrons Besuch, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Am Donnerstag transportierte das Flugzeug des Premierministers zudem mehr als vier Tonnen Nahrungsmittel und medizinische Hilfe, wie Macron in sozialen Medien bekannt gab.

Kategorie 4 Sturm trifft Mayotte

Zyklon Chido, ein Sturm der Kategorie 4, fegte am Wochenende über den südwestlichen Indischen Ozean und traf zunächst Nordmadagaskar, bevor er sich rapide verstärkte und mit Windgeschwindigkeiten von über 220 Kilometern pro Stunde Mayotte traf, so der französische Wetterdienst.

Augenzeugenberichte von der Zerstörung

Bruno Garcia, ein Bewohner von Mamoudzou, der Hauptstadt von Mayotte, berichtete BFMTV von der „katastrophalen“ und „apokalyptischen“ Zerstörung.

„Es bleibt nichts übrig. Es ist, als ob eine Atombombe auf Mayotte gefallen wäre“, sagte Garcia.


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Quelle
edition.cnn.com

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