In Rom wurde am 20. März 2025 die beeindruckende Kunst-Installation „Santi Pellegrini“ in der Kirche Santa Maria dell'Anima durch die Brüder Philipp und Christoph Schönborn eröffnet. Diese Installation besteht aus drei leuchtenden Schreinen, die vom Fotokünstler Philipp Schönborn kreiert wurden. Sie stehen bis zum 19. November an Seitenaltären der berühmten deutschsprachigen Pilgerkirche an der Piazza Navona. Die Werke sind den Heiligen Hildegard von Bingen, Elisabeth von Thüringen und dem Nikolaus von der Flüe gewidmet. In einem Gottesdienst zum Josefstag predigte Kardinal Schönborn und würdigte dabei die Arbeiten seines Bruders, die nun erstmalig gemeinsam in einer Kirche zu sehen sind. „Diese Kunstwerke bringen den Glauben im wahrsten Sinne des Wortes zum Leuchten“, sagte er.
Ein Verbindung zwischen Kunst und Glaube
Die Installation „Santi Pellegrini“ soll einen bewussten Akzent im spannenden Verhältnis zwischen Kunst und Glaube setzen, insbesondere im Heiligen Jahr 2025. Der Rektor des Päpstlichen Instituts, Michael Max, beschrieb die Heiligen als Lichtblicke der Hoffnung, die auch heute noch Ermutigung bieten. Neben der Installation wurden ebenfalls drei Begleitbücher im Kunstverlag Josef Fink veröffentlicht, die zur Eröffnung präsentiert wurden. Während der Eröffnungsfeier bemerkte Kardinal Schönborn das große Interesse sowohl von säkularen als auch kirchlichen Medien an den Geschehnissen in Rom, was die kulturelle Bedeutung des Ortes unterstreicht, wie dersonntag.at berichtete.
Außerdem führte Kardinal Christoph Schönborn bei sommerlicher Hitze Besucher durch den Vatikan und gab Einblicke in dessen spannende Facetten sowie einen Blick auf Papst Franziskus während einer Generalaudienz vor der Sommerpause. Diese Verbindung zwischen traditionnellem Glauben und moderner Kunst zeigt, wie vielfältig der Dialog innerhalb der Kirche ist, der sowohl in als auch außerhalb der religiösen Räume gepflegt wird.
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