In Köln wurde ein erschütterndes Verbrechen verhandelt, das die Stadt in Aufruhr versetzte: Der Mord an dem nur 15 Jahre alten Dara K. Die Täter, Mitglieder einer Jugendbande, wurden zu langen Haftstrafen verurteilt. Der Fall, der seit Oktober vor dem Kölner Landgericht verhandelt wurde, endete unter strengen Sicherheitsmaßnahmen. Insgesamt 19 Justizwachtmeister und Polizisten sorgten für Ordnung im Gerichtssaal, während der Urteilsspruch fiel.
Als Drahtzieher dieser grausamen Tat wurde das Motiv einer Racheaktion enthüllt. Der junge Dara arbeitete als Drogenkurier für eine Gang, wechselte jedoch die Seiten und belastete seine ehemaligen Mitstreiter vor Gericht. Dies führte dazu, dass Joshua M. (19) und Ahmet Y. (27) ihn in einer Nacht voller Horror entführten und zum Rheinufer brachten, wo Dara brutal ermordet wurde. BILD berichtete, wie der Vorsitzende Richter Ansgar Meimberg von einer "Vergeltung und Machtdemonstration" sprach BILD.
Der Mordschauplatz: Ein Schiffsanleger am Rheinufer
In den frühen Morgenstunden des 10. März stoppten die Täter Dara in Köln-Mühlheim, vor einer Kneipe, und zerrten ihn fort. Selbst der Kneipenwirt und ein Freund des Jungen konnten dem Angriff nicht standhalten. Ziel war der Mülheimer Hafen, wo das Unfassbare geschah: Unter Bedrohungen mit einem Gewehr stach Joshua M. auf Dara ein, bis er verblutete. Eine Tragödie, die die Menschen erschütterte und in den Medien große Wellen schlug.
Nach dem Mord zogen die Täter ihren einstigen Freund aus und flüchteten. Doch sie hinterließen keine Spuren: Marcel M. und Semih D. halfen dabei, die Bekleidung des Ermordeten zu verbrennen, um alle Beweise zu vernichten. Trotz ihrer Bemühungen entgingen sie der Justiz nicht und wurden ebenfalls verurteilt.
Das Urteil: Strafe für ein Leben voller Leid
Joshua M., der im Jugendstrafrecht verurteilt wurde, erhielt eine Haftstrafe von neun Jahren. Ahmet Y. hingegen wurde als Erwachsener beurteilt und zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch selbst nach dem Urteil kam es zu Tumulten: Ahmet Y. schlug auf die Anklagebank und rief: „Ich bin unschuldig!“
Für Daras Familie bleibt ein tiefer Schmerz. Im Gerichtsaal brachen immer wieder die Emotionen hervor: Schreie der Verzweiflung und Wut erfüllten den Raum. Der Anwalt der Familie, Jan Khatib, äußerte, dass das Urteil nur wenig Erleichterung bringe, da der Verlust unermesslich sei. Dennoch wurde mit dem Abschluss des Prozesses ein Stück Gerechtigkeit erreicht.
Die anderen beiden Angeklagten wurden weniger hart bestraft: Marcel M. erhielt zwei Jahre Haft wegen Mittäterschaft und gefährlicher Körperverletzung. Semih D. wurde zu einer sechsmonatigen Therapie verurteilt wegen versuchter Strafvereitelung.
Dieser Prozess hat sich tief in das Gedächtnis der Stadt eingebrannt und zeigt, wie verheerend die Auswirkungen von Gewalt sind. Die Berichterstattung von [Name_der_Sprache_zwei] unterstreicht, wie solch ein Verbrechen das Gefühl von Sicherheit in einer Gemeinschaft ins Wanken bringen kann Name_der_Sprache_zwei.
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