Im beliebten Kochformat „Das perfekte Dinner“ haben die Hobby-Köche aus dem Ruhrgebiet zuletzt für große Begeisterung gesorgt. Die Zuschauer lobten die entspannte und harmonische Atmosphäre der vergangenen Woche, die sie als angenehm empfanden. „Harmonisch, entspannt und keine Selbstdarsteller“, so lautet das Resümee vieler Fans dieser Saison. Doch die Vorfreude auf die nächste Folge in Berlin wird von wachsendem Unmut überschattet. Schon vor der Ausstrahlung wirken die kommenden Kandidaten auf viele Zuschauer zu „abgedreht“ und „anstregend“, wie diverse Kommentare auf Instagram zeigen. „Die Woche lass ich mal lieber aus“, beklagt sich ein Fan, was die besorgten Zuschauer in den sozialen Medien immer häufiger thematisieren, wie Heute.at berichtet.
Die Bedeutung von Lob im Arbeitsumfeld
Doch was hat das Ganze mit der Arbeitswelt zu tun? Laut einem Studienbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK und der Universität Bielefeld zeigt sich ein ähnliches Bild in Bezug auf Lob und Wertschätzung in der Arbeitsumgebung. Viele Arbeitnehmer, rund 54,5% von 28.000 Teilnehmern, geben an, nie oder nur selten von ihren Vorgesetzten gelobt zu werden. Dies wirkt sich negativ auf die Motivation der Mitarbeiter aus. „Ein echtes Lob an der richtigen Stelle erfreut und motiviert“, so eine zentrale Erkenntnis. Positive Formulierungen und ehrliche Wertschätzung sind entscheidend, um die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und ein positives Arbeitsklima zu schaffen, wie Sozusagen.at beschreibt.
Das richtige Lob kann nicht nur die Leistung ankurbeln, sondern auch das Vertrauen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern stärken. Pauschale Verallgemeinerungen hingegen führen oft ins Leere und frustrieren die Mitarbeiter. Der Bericht liefert zahlreiche Tipps, wie man Lob so formulieren kann, dass es als echtes Lob wahrgenommen wird. Klare, positive und spezifische Rückmeldungen sind der Schlüssel zu motivierten Mitarbeitern, die auch in schwierigen Zeiten Einsatzbereitschaft zeigen.
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