In einem packenden Wettkampf im japanischen Sapporo hat der japanische Skisprungstar Ryoyu Kobayashi wieder einmal seine Dominanz unter Beweis gestellt. Der 28-Jährige triumphierte souverän und führte nach dem ersten Durchgang klar vor seinen Verfolgern, darunter der Österreicher Manuel Hörl und der Landsmann Thomas Tschofenig. Kobayashi, der sich zur Weltmeisterschaft in Topform präsentiert, setzte sich mit konstant starken Leistungen durch, während Hörl zwar mühsam Boden gutmachen konnte, jedoch im Gesamtweltcup weiterhin hinter Tschofenig hinterherhinkt, wie vienna.at berichtete.
Hörl und Tschofenig ganz dicht dran
Manuel Hörl freut sich nach erneutem zweiten Platz über seine Saisonleistung, auch wenn er bemerkt, dass er bisher „immer einer vor mir“ war. Mit diesem Ergebnis betont er die Herausforderungen im Wettkampf, bleibt aber optimistisch und sieht noch Potenzial für Verbesserungen in den kommenden Wettbewerben. Tschofenig hingegen kämpfte bis zum Schluss. Mit nur 0,1 Punkten Rückstand verpasste er das Podium und reflektierte diesen „Zehntelkrimi“ mit der Hoffnung, die nächsten Sprünge besser zu platzieren, wie er gegenüber den Medien äußerte.
Die österreichischen Athleten glänzten nicht nur durch ihre individuelle Leistung, sondern dominierten auch zwischenzeitlich die ersten Plätze nach der ersten Runde, bevor dann der Japaner Ren Nikaido vorbeizog. Die Form des dreifachen Vierschanzentourneesiegers Kobayashi blieb etwas unbeständig, doch er scheint auf dem richtigen Weg zu sein, sich wieder zurückzukämpfen, während die österreichische Mannschaft auf ihre letzte Chance vor der Weltmeisterschaft in Trondheim am 26. Februar hofft, wie fis-ski.com berichtete.
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