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Klimt, Stuck und Liebermann im Wien Museum: Eine Hommage an den Wiener Jugendstil

In der Pressemitteilung geht es um die kommende Ausgabe des "kulturMontag", der am 27. Mai 2024 in ORF 2 ausgestrahlt wird. Die Sendung behandelt verschiedene Themen, darunter eine neue Ausstellung im Wien Museum über die Secessionisten Gustav Klimt, Franz von Stuck und Max Liebermann. Die Ausstellung markiert den Aufbruch der Moderne und die Freiheit der Kunst im Fin de siècle.

Die Schönheit des Jugendstils ist ein wichtiges Thema dieser Ausstellung. Gustav Klimt, Franz von Stuck und Max Liebermann standen an der Spitze der drei Secessionen, die als Gegenentwurf zur damaligen traditionsverhafteten Kunst entstanden. Durch ihre Ausstellungen traten sie für eine Vielfalt der Kunststile ein und stellten progressive Kunst aus dem Ausland vor. Die Ausstellungen waren kulturelle Ereignisse, bei denen es ums Sehen und Gesehenwerden ging. Heutzutage sind die Werke der Secessionisten weltweit bekannt und beliebt.

Ein weiteres Thema der Sendung ist der Kulturwandel in Polen. Nachdem die rechtsnationale Partei PiS unter Jaroslaw Kaczynski acht Jahre lang mit rechtspopulistischer Politik die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit des Landes bedroht hatte, kam es bei den Parlamentswahlen im Oktober 2023 zu einem Machtwechsel. Die Opposition bildete eine Koalition und der neue Ministerpräsident Donald Tusk versucht, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wiederherzustellen und einen Kulturwandel einzuleiten. Die Sendung beleuchtet die Veränderungen in der Kunst- und Kulturszene und enthält Interviews mit Künstlern und Kulturschaffenden.

Ein weiterer thematischer Schwerpunkt ist der neue Film mit Helen Mirren in der Rolle von Golda Meir, der ersten Ministerpräsidentin Israels. Der Film "Golda" handelt vom Jom-Kippur-Krieg im Jahr 1973 und von der Brandgefährlichkeit der Situation, in der sich Golda Meir als Frau in einer männerdominierten Gesellschaft behaupten musste. Der Film von Guy Nattiv beleuchtet auch die Entscheidungen, die zum Krieg geführt haben, und zeigt, wie sich diese Situation von damals auf heute übertragen lässt.

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Die Sendung endet mit der Dokumentation "Der Wiener Jugendstil - Aufbruch in die Moderne", die um 23.15 Uhr ausgestrahlt wird. Die Dokumentation beschäftigt sich mit der Zeit um 1900 in Wien, als sich die Stadt in Richtung Moderne entwickelte. Der Jugendstil wurde zur prägenden Kunstrichtung und viele prominente jüdische Mäzene förderten die Kunstschaffenden der Secession. Die Dokumentation erzählt von den radikalen Veränderungen und den Kontrasten dieser Zeit und zeigt, wie Wien den Weg in die Moderne beschritt.

Hier ist eine Tabelle mit relevanten Informationen zur Ausstellung im Wien Museum:

| Titel der Ausstellung | "Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann" |
| Zeitraum | 27. Mai 2024 bis 30. September 2024 |
| Ort | Wien Museum, Karlsplatz, Wien |
| Kurator | Ralph Gleis |
| Kunststile | Jugendstil, Symbolismus, Impressionismus |
| Werke | Gemälde, Skulpturen, Architektur |
| Bekannte Werke | "Der Kuss" von Gustav Klimt, "Salome" von Franz von Stuck, "Die Schwägerinnen" von Max Liebermann |
| Besonderheiten | Ausstellung ermöglicht durch den designierten Albertina-Chef Ralph Gleis |
| Publikumsmagneten | Bilder der Secessionisten sind weltweit bekannt und beliebt |

Diese Informationen helfen, den Kontext und die Bedeutung der Ausstellung im Wien Museum besser zu verstehen. Der Jugendstil und die Werke der Secessionisten haben einen wichtigen Einfluss auf die Kunstgeschichte und sind bis heute von großer Bedeutung. Die Ausstellung ist eine einzigartige Gelegenheit, diese Werke in einer umfangreichen Sammlung zu sehen und mehr über den kulturellen Wandel zum Ende des 19. Jahrhunderts zu erfahren.

Die Pressemitteilung enthält keine Informationen zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen. Interessierte Leser können sich an das Wien Museum wenden, um weitere Informationen zu erhalten.

Quelle: Die in dieser Pressemitteilung bereitgestellten Informationen stammen aus einer offiziellen Pressemitteilung.



Quelle: ORF / ots

ORF

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