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Klagenfurts Bürgermeister schärft Regeln für Nebenjobs im Magistrat!

Eine klare Ansage aus Klagenfurt: Bürgermeister Christian Scheider hat eine richtungsweisende Dienstanweisung bekannt gegeben, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Magistrats betrifft. Ab dem 30. Juni 2025 müssen alle Nebenbeschäftigungen, die nicht rechtzeitig genehmigt wurden, als widerrufen gelten. Dies geschah in einer Pressemitteilung am Mittwoch, in der der Bürgermeister die Dringlichkeit der neuen Regelungen unterstrich. Um die Transparenz und Integrität innerhalb der Stadtverwaltung zu gewährleisten, fordert er von seinen Mitarbeitern eine detaillierte Meldung aller ausgeübten Nebentätigkeiten.

Diese Maßnahmen umfassen auch Tätigkeiten in Vorständen oder Aufsichtsräten von gewinnorientierten Unternehmen, die ebenfalls meldepflichtig sind. Bürgermeister Scheider erläuterte, dass die Einhaltung dieser Richtlinien essentiell ist, um das Vertrauen der Bevölkerung in den Magistrat zu stärken. Die Meldungen müssen bis zum genannten Stichtag erfolgen, was sicherstellen soll, dass keine Interessenkonflikte oder Unvereinbarkeiten entstehen. Aufmerksamkeit gilt dabei den gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeiten und Erholungspausen, um Überlastung und mögliche gesundheitliche Risiken zu vermeiden, wie verschiedene Medien berichten.

Klare Vorgaben für Nebenbeschäftigungen

Die neue Regelung schreibt vor, dass jede Nebenbeschäftigung gemäß den neuen Richtlinien bis zum 30. Juni gemeldet werden muss. Dabei sind Art der Tätigkeit, Umfang der Arbeit und die Ausführungszeiten anzugeben. Bürgermeister Scheider betont, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um die Loyalität der Angestellten zu sichern und ihre Arbeitsleistung nicht zu gefährden. Beschäftigte mit mehreren Nebenjobs sind angehalten, für jede ein separates Formular einzureichen. Die Stadtverwaltung erwartet von ihren Mitarbeitenden, dass sie diese Standards einhalten, um die Effizienz und Integrität des Magistrats zu steigern, sagte Scheider laut meinbezirk.at.

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Mit diesen neuen Vorgaben setzt Bürgermeister Scheider ein Zeichen für mehr Transparenz innerhalb der Verwaltung. Mitarbeiter, die ihre Nebenbeschäftigungen nicht bis zur Frist melden, laufen Gefahr, dass diese automatisch als widerrufen betrachtet werden, was drakonische Folgen für die betroffenen Arbeitnehmer haben könnte. Dies ist ein klarer Schritt, um die Integrität und das Vertrauen der Bevölkerung in die Verwaltung zu stärken, wie auch kaernten.orf.at betont.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Klagenfurt, Österreich
Beste Referenz
kaernten.orf.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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