
In einem neuen Eklat hat Kanye West (47) auf oe24 kräftig gegen seine früheren Freunde Jay-Z (55) und Beyoncé (43) ausgeteilt. West, der für seine impulsiven Social-Media-Posts bekannt ist, schockierte die Öffentlichkeit mit beleidigenden Äußerungen, die sogar die Kinder des Paares ins Visier nehmen. „Fk Jay-Z und seine ganze Familie“, heißt es in einem seiner Posts. Ein weiterer Post enthielt drastische und abscheuliche Behauptungen über die Kinder, die er mit einem schrecklichen Vergleich zu „behinderten“ Kindern in Verbindung brachte und dabei die künstliche Befruchtung thematisierte. Solche Attacken überschreiten alle Grenzen und werfen Fragen über den Umgang mit persönlichen Konflikten in der Öffentlichkeit auf.
Die Spannungen zwischen den beiden Musikern sind nicht neu. Ihre einstige Freundschaft, die mit dem gemeinsamen Album „Watch the Throne“ (2011) ihren Höhepunkt erreichte, hat sich seit 2016 zunehmend verschlechtert. So kritisierte Kanye bereits während eines Konzerts, dass Jay-Z sich nicht um seine Familie gekümmert habe, nachdem seine damalige Frau Kim Kardashian (44) in Paris überfallen wurde. Laut Rolling Out scheinen Kanyes neueste Angriffe Teil eines wiederkehrenden Musters zu sein, in dem er Brücken zu früheren Freunden mit Brandreden abfackelt. Abgesehen von Jay-Z und Beyoncé hat er auch Beyoncé's Mutter Tina Knowles in seinen schockierenden Äußerungen erwähnt, was für zusätzliche Verwirrung und Besorgnis sorgt.
Eine Eskalation der Öffentlichkeit
Die Reaktionen auf Wests Ausbrüche sind überwiegend negativ. Fans und Experten zeigen sich besorgt über den aggressiven Ton, den der Rapper anschlägt, und überlegen, ob seine Kommentare eine bewusste Provokation oder persönliche Frustration reflektieren. Es wird auch diskutiert, inwiefern Wests frühere Diagnose über seine psychische Gesundheit mögliche Erklärungen für sein Verhalten liefert. Doch die häufigen kontroversen Äußerungen, darunter auch antisemitische Bemerkungen, drücken sich immer mehr auf seine musikalische Karriere aus und haben bereits zu Geschäftsbrüchen mit bedeutenden Marken geführt.
Die aktuellen Auseinandersetzungen werfen ein Schlaglicht auf den Umgang mit Konflikten im digitalen Zeitalter, wo soziale Medien eine Plattform bieten, um persönliche Differenzen sofort und ohne Filter zu kommunizieren. Ob es je wieder zu einer Versöhnung zwischen West und seinen ehemaligen Komplizen kommen wird, bleibt abzuwarten, doch die Zeichen deuten darauf hin, dass die Spannungen mit jedem weiteren Post nur noch zunehmen.
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