In Mexiko sorgt ein erschreckender Entdeckungsfund für Entsetzen. Nahe der Stadt San Jose Miahuatlan, rund 280 Kilometer südwestlich von Mexiko-Stadt, fanden Polizeibeamte die Überreste von neun Menschen. Diese grausigen Funde beinhalten zerstückelte Leichenteile, die in einem Auto und unter einer Plane am Straßenrand aufgetaucht sind. Laut Berichten von BILD lagen die Körper von fünf Opfern im Kofferraum, während vier weitere unter einer Plane verborgen waren. Einige der Leichenteile wurden in einer Tasche gefunden, die abgetrennte Hände enthielt.
Bei den Leichnamen entdeckten die Ermittler deutliche Spuren von Gewalt: Einschusslöcher und Folterspuren wecken den Verdacht, dass ein Drogenkartell in diese brutalen Taten verwickelt sein könnte. Die Bergung der Leichen erforderte mehrere Stunden und eine Koordination durch Angehörige der Nationalgarde sowie der Staats- und Verteidigungspolizei, so bestätigten lokale Medien. Ein zufälliges Videomaterial eines Autofahrers, der an der Szene vorbeifuhr, liefert möglicherweise weitere Hinweise, wird jedoch aktuell in den Ermittlungen nicht offengelegt. Zusammenfassend berichtete oe24, dass die Identität der Opfer bislang unklar bleibt, jedoch vermutet wird, dass es sich um vermisste Studenten handelt, die angeblich nicht zum Urlaub nach Oaxaca gereist sind, sondern in kriminelle Machenschaften verwickelt waren.
Die grausamen Umstände haben die Behörden in mehreren Bundesstaaten mobilisiert, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Ob und welches kriminelle Netzwerk hinter diesen Morden steckt, bleibt abzuwarten. Bislang gibt es noch keine nennenswerten Verdächtigen, Dennoch sind die Ermittlungen in volle Fahrt aufgenommen worden, um Licht ins Dunkel dieser schockierenden Verbrechen zu bringen.
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