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Ein schockierender Vorfall aus Tschechien erschüttert momentan die Medienlandschaft: Ein 40-Jähriger soll eine junge Frau über Monate in seinem Keller gefangen gehalten und sie sexualisiert missbraucht haben. Laut dem Bericht des öffentlich-rechtlichen Fernsehens CT, befreite sich das Opfer schließlich und floh in einem nächtlichen Moment der Möglichkeit. Nachdem sie drei Monate in der Gefangenschaft gelebt hatte, gelang es ihr, durch ein Fenster zu entkommen, zu einer Nachbarin zu rennen und um Hilfe zu bitten, wie Kleine Zeitung berichtet.
Die grausame Tat, die sich in einem Dorf lediglich 70 Kilometer westlich von Prag ereignete, hat die Tschechen in Aufregung versetzt. Die Festnahme des Täters erfolgte durch die Polizei in Ústí nad Labem, wo ihm mehrere schwere Straftaten, darunter Freiheitsberaubung, Vergewaltigung und Nötigung, vorgeworfen werden. Sollte der Mann verurteilt werden, könnte ihm eine Haftstrafe von bis zu zwölf Jahren drohen. Inzwischen wird die betroffene Frau psychologisch betreut, um die Trauma-Folgen der schrecklichen Erlebnisse zu bewältigen, so Südtirol News.
Der Fall sorgt nicht nur lokal für Bestürzung; die tschechischen Medien beschreiben ihn als „erschütternd“ und „abstoßend“. Die Öffentlichkeit wartet auf weitere Details während die Ermittlungen noch im Gange sind, um das volle Ausmaß dieser verdrießlichen Geschehnisse zu ergründen.
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