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Ein erschütternder Mordfall beschäftigt derzeit die USA: Fünf Personen, darunter drei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 19 und 38 Jahren, stehen im Verdacht, einen Transmann über Monate hinweg brutal gequält und schließlich ermordet zu haben. Das Opfer, ein 24-Jähriger aus Minnesota, wurde letzte Woche in einem Feld nahe Canandaigua, im Bundesstaat New York, aufgefunden. Kelly Swift von der Polizei beschrieb die Tat als eines der „schrecklichsten Verbrechen“, die sie je untersucht habe, wie krone.at berichtet.
Erste Ermittlungen ergeben, dass der Mann vor seinem Tod körperlich und seelisch missbraucht wurde. Die Täter wurden inzwischen aufgrund der schweren Anschuldigungen wegen Mordes angeklagt. Diese schreckliche Tat wird von der LGBTQ-Organisation The New Pride Agenda als direkter Ausdruck der steigenden Hasskultur in der Gesellschaft angesehen. „Es ist die tragische Konsequenz der zunehmenden Aggression und der Vorurteile, denen viele Menschen aus der LGBTQ-Community ausgesetzt sind“, äußerten sie sich betroffen in sozialen Medien.
Hintergrundinformationen zu New York
Der Bundesstaat New York, der eine der größten Städte der USA, New York City, beherbergt, ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt und wirtschaftliche Bedeutung. Er zählt zu den bevölkerungsreichsten Staaten mit rund 20 Millionen Einwohnern und erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 141.300 km². Besonders der Großraum New York City, der für seine internationale Ausstrahlung bekannt ist, spielt eine zentrale Rolle als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Vereinigten Staaten. Seine geografische Lage, die sowohl Zugang zum Atlantischen Ozean als auch zu den Großen Seen bietet, hat maßgeblich zu seiner Entwicklung beigetragen, wie in Wikipedia aufgeführt.
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