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Giftköder-Alptraum in Neukölln: Wo Hunde wirklich nicht hingehen sollten!

In Berlin ist die Zahl der Hunde in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Aktuelle Daten zeigen über 131.000 registrierte Vierbeiner, was einen signifikanten Anstieg im Vergleich zu den rund 111.000 Hunden vor der Pandemie darstellt. Mit der großen Anzahl an Hundebesitzern – etwa 118.000 – stiegen auch die Steuereinnahmen auf beeindruckende 13,6 Millionen Euro im Jahr 2021, wie die Berliner Finanzverwaltung berichtet. Diese positive Entwicklung wird jedoch von alarmierenden Vorfällen überschattet. Im beliebten Volkspark Hasenheide in Neukölln häufen sich Berichte über vergiftete Hunde, was die besorgten Besitzer zum Handeln veranlasst hat. Ein Halter warnte in einer Facebook-Gruppe, dass drei Hunde ohne erkennbare Symptome plötzlich verstorben sind, möglicherweise wegen Giftködern oder Drogenpaketen. Besondere Vorsicht ist hier geboten.

Hunde in Gefahr und untragbare Folgen

Die Aufregung um die Hasenheide hat viele Hundebesitzer mobilisiert. Kommentare in sozialen Medien belegen, dass zahlreiche Halter die Gegend als unsicher für ihre Hunde wahrnehmen, was zu einer allgemeinen Besorgnis führt. Ein Nutzer kommentierte, dass die Umgebung nicht nur für Hunde, sondern auch für Menschen unzureichend ist, und verwies auf die spezifischen Missstände, die dort herrschen. Während sich die Hundebesitzer besorgt zeigen, bleibt unklar, wie viele Hunde tatsächlich durch Vergiftungen umgekommen sind. Dennoch wird empfohlen, den Park vorerst zu meiden, um mögliche Gefahren für die geliebten Vierbeiner zu vermeiden.

Der in der Corona-Pandemie aufgekommene „Hundeboom“ bringt auch unerwartete Schattenseiten mit sich. Tierheime verzeichnen einen Anstieg von abgegebenen Welpen, die häufig aus illegalen Quellen stammen und gesundheitliche Probleme aufweisen. Die Sprecherin eines Berliner Tierheims berichtete, dass die hohe Nachfrage während der Pandemie nicht durch seriöse Züchter gedeckt werden konnte. Die Abgabe von Hunden, oft aufgrund von Fehleinschätzungen der Besitzer über die Bedürfnisse und den Platzbedarf der Tiere, ist ebenfalls gestiegen. Insbesondere größere Rassen, die eine umfangreiche Auslastung benötigen, sind oft betroffen. Dies zeigt die doppelte Herausforderung: Einerseits gibt es immer mehr Hunde in Berlin, andererseits auch vermehrt Probleme durch verantwortungslosen Umgang und Unsicherheiten bezüglich ihrer Sicherheit und Gesundheit.

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Für mehr Details zu den Vorfällen in Neukölln, besuchen Sie Berlin Live oder erfahren Sie mehr über den Hundeboom in der Stadt auf der Berliner Zeitung.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Warnung
In welchen Regionen?
Berlin-Neukölln
Genauer Ort bekannt?
Volkspark Hasenheide, 12057 Berlin, Deutschland
Gab es Verletzte?
3 verletzte Personen
Ursache
Giftköder,Drogenpäckchen
Beste Referenz
berlin-live.de
Weitere Quellen
berliner-zeitung.de

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